Fußgänger*innen vor Bar in Dublin bei Nacht.

Irland hat in den letzten Jahren weltweit Aufmerksamkeit erregt durch seine Bemühungen, das seit langem bestehende Alkoholproblem in den Griff zu bekommen. Wie viele europäische Länder haben wir einen hohen Alkoholkonsum und besonders riskante Konsummuster.

Blick über eine Blumenwiese auf das Matterhorn. Darin eingeblendet die Titelseite des Schweizer Suchtpanoramas 2024.

Nicht erst seit der Corona-Pandemie hat sich die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen insgesamt verschlechtert. Besonders betroffen sind Mädchen und junge Frauen. Gleichzeitig hat die Häufigkeit des Suchtmittelkonsums bei Jugendlichen teils zugenommen, teils verharrt sie auf zu hohem Niveau.

Systembolaget-Filiale im Einkaufszentrum Kungens kurva in Huddinge nahe Stockholm.Bild von Dmitry_G, Public Domain, via Wikimedia Commons

Der Alkoholkonsum ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 % gesunken, gemessen in reinem Alkohol. Dies geht aus vorläufigen Daten von CAN (Schwedischer Rat für Informationen über Alkohol und andere Drogen) hervor.

Cartoon, in dem ein Fuchs hämisch grinsend eins von neun Hühnern im Arm hält.

Im Jahr 2018 kündigte der damalige Staatssekretär für Gesundheit, Soziales und Sport, Paul Blokhuis, die Nationale Präventionsvereinbarung an, deren Ziel es ist, die Niederlande bis 2040 gesünder zu machen, indem Rauchen, Übergewicht und problematischer Alkoholkonsum reduziert werden. Insgesamt 70 Partner schlossen sich der Vereinbarung an.