Nachrichten
Enthüllungen über Lobbying der Alkoholindustrie beunruhigen die schottische Bevölkerung
- von Frank Lindemann
Enthüllungen über aggressive Lobbyarbeit der Alkoholindustrie in Schottland haben Besorgnis über den Einfluss der Alkoholindustrie auf die öffentliche Politik hervorgerufen. Whiskey- und Bierhersteller sollen ihren politischen Einfluss genutzt haben, um Maßnahmen wie Mindestpreise und strengere Vorschriften für die Vermarktung von Alkohol zu verhindern. Diese Lobbyarbeit wird als Untergrabung der Bemühungen angesehen, alkoholbedingte Schäden zu reduzieren und die Gesundheit der Menschen zu schützen. In der Öffentlichkeit werden nun Stimmen laut, die mehr Transparenz und einen stärkeren Schutz vor Interessenkonflikten fordern, um die Macht der Alkoholindustrie, die Alkoholpolitik zu behindern, einzuschränken. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, der Gesundheit Vorrang vor Unternehmensinteressen einzuräumen.
Weiterlesen: Enthüllungen über Lobbying der Alkoholindustrie beunruhigen die schottische Bevölkerung
Alkohol und Brustkrebs: Ein unerkanntes Risiko in Deutschland
- von Carolin Schürmann
Carolin hat selbst Erfahrungen mit Alkoholabhängigkeit gemacht, weil sie in einer Familie aufgewachsen ist, in der Alkohol ein großes Thema war. Außerdem hat sie ihre eigene Alkoholkonsumstörung überwunden und lebt jetzt in Genesung. Und dann ist sie auch noch zweimal mit Brustkrebs diagnostiziert worden.
In diesem Blogbeitrag erzählt Carolin ihre Geschichte. Sie spricht über ihre Ängste und Sorgen um ihre eigenen Kinder und beleuchtet die Alkoholnorm und die Praktiken der Alkoholindustrie in Deutschland, die Abhängigkeit fördern und davon profitieren und die Menschen über den Zusammenhang zwischen Alkohol und Brustkrebs im Unklaren lassen.
Carolin liefert ein überzeugendes und starkes Plädoyer für eine Neudefinition von Alkohol und für eine bessere Alkoholpolitik in der deutschen Gesellschaft.
Weiterlesen: Alkohol und Brustkrebs: Ein unerkanntes Risiko in Deutschland
Von der Industrie finanzierte Apps zur Reduzierung des Alkoholkonsums enthalten Fehlinformationen
- von Frank Lindemann
Von der Alkoholindustrie finanzierte Apps könnten verdeckte »Fehlinformationsstrategien« verwenden, wichtige Informationen zur öffentlichen Gesundheit auslassen und Nutzer*innen dazu »anstiften«, mehr Alkohol zu trinken, wie neue Forschungsergebnisse zeigen.
Die Studie unter der Leitung von Forscher*innen der London School of Hygiene & Tropical Medicine ist die erste, die von der Alkoholindustrie finanzierte digitale Tools untersucht, die vorgeben, Ratschläge zur Reduzierung des Alkoholkonsums zu bieten.
Jugendschutz bei Nikotinprodukten betrifft alle
- von Frank Lindemann
Am 1. Oktober trat das neue Tabakproduktegesetz in Kraft. Es schreibt schweizweit ein Mindestalter von 18 Jahren für den Kauf aller Nikotinprodukte vor. Damit sollen der frühe Einstieg in den Tabakkonsum und das Risiko einer Abhängigkeit vermindert werden.
Weiterlesen: Jugendschutz bei Nikotinprodukten betrifft alle
Seite 4 von 194