Vereinte Nationen und Weltgesundheitsorganisation
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Die WHO hat ihre Arbeit im Bereich der Gesundheit von Jugendlichen schrittweise verstärkt, indem sie ihr Portfolio in den Bereichen Forschung, Normen und Standards, Länderunterstützung und Interessenvertretung erweitert und den Arbeitsbereich auf mehr als 15 Abteilungen auf allen Ebenen der Organisation ausgedehnt hat, um den vielfältigen Bedürfnissen der jugendlichen Bevölkerung weltweit gerecht zu werden. Um ihre internen Kapazitäten weiter auszubauen, hat die WHO im Jahr 2020 eine abteilungsübergreifende Facharbeitsgruppe für die Gesundheit und das Wohlergehen von Jugendlichen am Hauptsitz eingerichtet. Ziel der Gruppe ist es, als Mechanismus für die Koordinierung von Initiativen im Zusammenhang mit der Gesundheit von Jugendlichen innerhalb des WHO-Hauptbüros zu fungieren und eine effektive interne und externe Kommunikation, Koordination und Zusammenarbeit zu gewährleisten. Die Gruppe hat beschlossen, dass eines ihrer gemeinsamen Produkte ein Zweijahresbericht über die Arbeit der WHO im Bereich der Gesundheit von Jugendlichen sein wird. Dies ist der erste einer künftigen Reihe von Zweijahresberichten, in denen die Bemühungen der WHO beschrieben werden, die Gesundheit von Jugendlichen durch Zusammenarbeit und die Koordinierung neuer Initiativen zu verbessern, den Arbeitsbereich zu erweitern und ehrgeizige Ziele mit ihren Entwicklungspartnern und Jugendlichen festzulegen.
Der Bericht des Centre for Alcohol Policy Research (CAPR) an der La Trobe University, der heute von der Foundation for Alcohol and Research Education (FARE) veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Alkoholindustrie gezielt daran gearbeitet hat, den Entwurf des Globalen Alkohol-Aktionsplans 2022-2030 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu verwässern, mit dem die Umsetzung der Globalen Alkoholstrategie der WHO (der Aktionsplan) gestärkt werden soll.
Globaler Alkohol-Aktionsplan 2022-2030 zur verstärkten Umsetzung der Globalen Strategie zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums
Erster Entwurf
Juli 2021
Die in diesem Dokument verwendeten Bezeichnungen und die Darstellung des Materials bedeuten nicht, dass die Weltgesundheitsorganisation eine wie auch immer geartete Meinung über den rechtlichen Status eines Landes, eines Territoriums, einer Stadt oder eines Gebiets oder ihrer Behörden zum Ausdruck bringt.
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Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen geben nicht unbedingt die Ansichten oder die Politik der Weltgesundheitsorganisation wieder. Die Verantwortung für die Interpretation und Verwendung des Materials liegt beim Leser.
Als Reaktion auf das Ausmaß der durch Alkohol verursachten Schäden wurde 2010 die Globale Strategie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums (GAS) verabschiedet. Wir haben die Beiträge zur WHO-Konsultation 2019 über die Umsetzung der APS analysiert, um herauszufinden, wie die verschiedenen Interessengruppen den Alkoholkonsum und die Alkoholkontrolle definieren, und um zu bewerten, wie sich die Interessengruppen in den Konsultationsprozess einbringen, was möglicherweise schädliche Folgen für die öffentliche Gesundheitspolitik hat.
Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie hat die WHO junge Menschen als eine vorrangige Zielgruppe mit spezifischen Sorgen, Erfahrungen und Verhaltensweisen identifiziert. Da die Erkenntnisse über das Verhalten von COVID-19 noch ausstehen, wurde nach Erkenntnissen aus anderen Gesundheitsbereichen gesucht, um das Verständnis für das Risikoverhalten junger Menschen zu verbessern. Ziel dieses Kurzdokuments ist es, relevante Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung und eine Reihe von Verhaltensüberlegungen für diejenigen bereitzustellen, die Initiativen zur Förderung präventiver COVID-19-Verhaltensweisen bei jungen Menschen entwickeln.
Das mDementia-Programm wird die bestehende Gesundheits- und Sozialfürsorge ergänzen, die von informell Pflegenden, Angehörigen der Gesundheitsberufe und zivilgesellschaftlichen Dienstleistern angeboten wird. Dieses Handbuch bietet eine Anleitung zur Entwicklung, Integration, Implementierung und Evaluation eines nationalen mDementia-Programms in fünf Schlüsselbereichen: Betriebsmanagement; Entwicklung und Anpassung von Inhalten; Förderung, Teilnahme und Bindung; Technologiespezifikationen; sowie Monitoring und Evaluation.
Dieses Dokument enthält 254 Einsendungen in zwei Bänden, die im Rahmen einer webbasierten Konsultation zu einem Arbeitsdokument für die Entwicklung eines Aktionsplans (2022-2030) zur effektiven Umsetzung der Globalen Strategie der WHO zur Reduzierung des schädlichen Alkoholkonsums eingegangen sind.
Band II enthält Einsendungen von I (Istituto Bruno Leoni) bis Z (ZERO SAF).
Die Seiten 276–279 enthalten die Stellungnahme von »Prometheus – Das Freiheitsinstitut« als einer von insgesamt zwei Einsendungen aus Deutschland.
Dieses Dokument enthält 254 Einsendungen in zwei Bänden, die im Rahmen einer webbasierten Konsultation zu einem Arbeitsdokument für die Entwicklung eines Aktionsplans (2022-2030) zur effektiven Umsetzung der Globalen Strategie der WHO zur Reduzierung des schädlichen Alkoholkonsums eingegangen sind.
Band I enthält Einsendungen von A (ACT Health Promotion) bis I (IOGT Vietnam).
Die Seiten 258–264 enthalten die Stellungnahme des Bundesverbands der Deutschen Spirituosen-Industrie und ‑Importeure (BSI) als einer von insgesamt zwei Einsendungen aus Deutschland.
In diesem Jahr wurde die WHO-Stiftung ins Leben gerufen, um den Spenderpool der WHO zu erweitern. Wir beschreiben einen Mangel an Klarheit über die Anwendbarkeit der Normen und Praktiken des Rahmenabkommens für die Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen Akteuren (FENSA) auf diese neue Einrichtung.
Eine Zukunft für die Kinder der Welt? Eine WHO-UNICEF-Lancet-Kommission hebt alkoholbedingte Schäden und alkoholpolitische Lösungen hervor.
Im Mai 2015 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation eine Technische Notiz darüber, wie die WHO 2017 der Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Fortschritte bei der Umsetzung der nationalen Verpflichtungen berichten werde, die in der politischen Erklärung der Vereinten Nationen von 2011 und dem UNO-Schlussdokument über nichtübertragbare Krankheiten (NCD) von 2014 enthalten sind. Die Technische Notiz wurde im September 2017 aktualisiert, um eine Anpassung an die aktualisierte Reihe bester und anderen empfohlenen Interventionen der WHO zur Prävention und Kontrolle nichtübertragbarer Krankheiten zu gewährleisten, die im Mai 2017 von der Weltgesundheitsversammlung gebilligt wurden. Der Fortschrittsmonitor 2020 ist der dritte in einer Reihe und liefert Daten zu den 19 Indikatoren, die in der Technischen Notiz für alle 194 Mitgliedstaaten der WHO aufgeführt sind. Zu den Indikatoren gehören
- die Festlegung zeitgebundener Ziele zur Verringerung der Todesfälle bei NCDs,
- die Entwicklung einer regierungsweiten Politik zur Bekämpfung von NCDs,
- die Umsetzung wichtiger Maßnahmen zur Verringerung der Tabaknachfrage, Maßnahmen zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums und ungesunder Ernährung sowie zur Förderung von körperlicher Bewegung und
- die Stärkung der Gesundheitssysteme durch primäre Gesundheitsversorgung und universelle Gesundheitsversorgung.
Wie sich Alkohol auf die Nachhaltigkeitsziele auswirkt.
Die Agenda 2030 enthält 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) mit 169 Vorgaben. Diese umfassende Agenda ist ein Aktionsplan für die Menschheit, um die größten Probleme der Welt kohärent und systematisch anzugehen. Die 17 SDGs decken alle drei Aspekte der nachhaltigen menschlichen Entwicklung ab: die soziale, die ökologische und die wirtschaftliche Dimension.
Alkohol ist ein Haupthindernis für eine nachhaltige menschliche Entwicklung, da er alle drei Dimensionen der Entwicklung beeinträchtigt und in alle Bereiche der Gesellschaft hineinreicht. Er gefährdet das Humankapital, untergräbt die wirtschaftliche Produktivität, zerstört das soziale Gefüge und belastet die Gesundheitssysteme.
Jedes Jahr sterben weltweit 3 Millionen Menschen an den Folgen des Alkohols.
Alle zehn Sekunden stirbt ein Mensch an den Folgen des Alkohols. Dies entspricht 5,3 % aller Todesfälle und mehr als 5 % der weltweiten Krankheitslast. Die durch Alkoholkonsum bedingte Sterblichkeit ist höher als die durch Krankheiten wie Tuberkulose, HIV/AIDS und Diabetes verursachte.
Alkoholschäden haben weltweit epidemische Ausmaße.
WHO-Konsultation mit Vertreter*innen der Wirtschaftsakteure in der Alkoholproduktion und im Alkoholvertrieb über Möglichkeiten, wie sie zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums beitragen können
Veranstaltungsort: Saal D, WHO-Hauptbüro
Genf, Schweiz
19. bis 20. Juni 2018
Das aktualisierte Risikoprofil der Weltgesundheitsorganisation für nicht-übertragbare Krankheiten in Deutschland. Alkohol als Verursacher steht an zweiter Stelle.
Pro-Kopf-Konsum reinen Alkohols – offizieller und inoffizieller Herstellung – in Litern (2010) von über 14-Jährigen
The international public health community responds to the global alcohol producers' attempts to implement the WHO Global Strategy on the Harmful Use of Alcohol.
An independent group of public health professionals, addiction scientists and NGO representatives, is writing to the WHO director-general to express their deep concern with the increased involvement of the alcohol industry in the public health arena.
IOGT International, the largest worldwide community of non-governmental organizations with the vision and mission to independently enlighten people around the world on a lifestyle free from alcohol and other drugs, has closely followed the global political and research processes to prevent and control the burden of Non-Communicable Diseases (NCDs).
EUROCARE believes that decrease in per capita alcohol consumption needs to be included among the global priority targets and indicators to tackle NCDs.
The Global Alcohol Policy Alliance (GAPA), having followed the discussion on monitoring framework and targets for the prevention and control of NCDs, including participation in NGO consultation in Geneva in February 2012, wants to bring forward the following observation:
Per Capita Alcohol Consumption needs to be reinstated among the global priority targets and indicators.
In Bangkok fand im Februar 2011 die erste »Global Alcohol Policy Conference« statt. Die dort beschlossene Deklaration wird vorgestellt.
Auf ihrer sechsten Weltgesundheitstagung haben die 193 Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 20. Mai 2010 die ungeduldig erwartete Globale Strategie zur Senkung des schädlichen Gebrauchs von Alkohol einmütig angenommen.
Die Europäische Region der WHO weist den weltweit höchsten alkoholbedingten Anteil an Erkrankungen und vorzeitigen Todesfällen auf. Die Wirksamkeit von Alkoholkonzepten zur Schadensminderung wurde zwar in erster Linie in Nordamerika und Nordeuropa ausgewertet, doch gibt es auch für alle Gesellschaften und Länder zutreffende allgemeingültige Prinzipien …
In jedem Land der Europäischen Region der WHO existiert ein Aktionsplan gegen Alkoholmissbrauch in der einen oder anderen Form. Das Handbuch soll helfen, die Pläne zu überprüfen, anzupassen oder auszuweiten, damit durch Alkohol verursachte Schäden weiter zurückgedrängt werden können …
Europäische Ministerielle Konferenz der WHO über Jugend und Alkohol, Stockholm (Schweden), 21. Februar 2001
(Die englische Fassung enthält auch die französische, deutsche und russische Übersetzung.)
The first edition of this health promotion glossary of terms was published by WHO in 1986 as a guide to readers of WHO documents and publications.