Stürzender Turm aus Holzklötzen, aus dessen mittlerem Bereich einen tragenden Stein entfernt. Dazu der Text: NEIN zu den Budgetkürzungen im Suchtbereich.

Ob Alkohol, Nikotin, illegale Drogen, Geldspiel oder digitale Medien: Hunderttausende von Schweizer:innen kämpfen mit Suchtproblemen. Trotzdem muss das Bundesamt für Gesundheit im Suchtbereich ein Viertel der Gelder einsparen. Dies geht zulasten der Betroffenen und deren Angehörigen und verursacht massive Mehrkosten.

Mehrere übereinanderliegende Broschüren mit dem Titel 'Schweizer Suchtpanorama 2023 – Das Geschäft mit der Sucht', auf dem Cover ist eine Collage aus Schweizer Banknoten und Bergmotiven abgebildet.

Welche Erkenntnisse gibt es über die aktuellen Konsumtrends von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen und psychoaktiven Medikamenten in der Schweiz? Welche Probleme zeigen sich beim Gebrauch digitaler Medien oder beim Glücks- und Geldspiel?

Das Schweizer Suchtpanorama 2025 bietet einen Überblick über die neuesten Entwicklungen im Suchtbereich.

Ein blaues Schild hängt an zwei Ketten. Auf ihm steht: Jugendschutz ist uns wichtig! Unter 16 Jahren? Die Abgabe und der Verkauf von Bier, Wein und anderen alkoholischen Getränken sind verboten. Unter 18 Jahren? Die Abgabe und der Verkauf von Spirituosen, Aperitifs, Alcopops, Tabakprodukten und nikotinhaltigen Produkten sind verboten. Das Personal darf einen Ausweis verlangen. Missachtung des Gesetzes durch den Betrieb und/oder das Personal kann mit einer Buße bestraft werden. Sucht Schweiz.

Am 1. Oktober trat das neue Tabakproduktegesetz in Kraft. Es schreibt schweizweit ein Mindestalter von 18 Jahren für den Kauf aller Nikotinprodukte vor. Damit sollen der frühe Einstieg in den Tabakkonsum und das Risiko einer Abhängigkeit vermindert werden.