Nachrichten aus Frankreich
Alkoholkonsum und seine Folgen in Frankreich im Jahr 2022
- von Frank Lindemann
Die Bilanz 2023 der französischen Beobachtungsstelle für Drogen und Abhängigkeitserkrankungen (Observatoire français des drogues et des toxicomanies, OFDT) gibt einen zusammenfassenden Überblick über das Angebot, den Verbrauch und die gesundheitlichen und sozialen Folgen des Alkoholkonsums in Frankreich im Jahr 2022.
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Alkoholsteuer: Suchthilfeverbände enttäuscht über Aussagen von Élisabeth Borne
- von Frank Lindemann
Bild von Benoît Granier, Licence Ouverte, via Wikimedia Commons
Eine kalte Dusche für die Suchthilfeverbände: Die französische Regierung hat sich endlich entschieden, dass es keine Steuererhöhung auf alkoholische Getränke geben wird, wie noch im Frühsommer angedacht.
Im Juli hatte das Wirtschafts- und Finanzministerium gegenüber der Zeitung Le Figaro bestätigt, dass eine mögliche Erhöhung der Alkoholsteuer um einige Cent geprüft werde.
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Kosten alkoholbedingter Schäden übersteigen die Einnahmen aus der Alkoholsteuer
- von Frank Lindemann
Ein neuer Bericht zeigt, dass die Kosten, die der öffentlichen Hand durch alkohol- und tabakbedingte Schäden entstehen, die Einnahmen des Staates aus Alkohol- und Tabaksteuern bei weitem übersteigen.
Die neuen Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit höherer Steuern und einer besseren Alkoholpolitik in Frankreich.
Movendi International reagiert darauf, indem es das »Triple-Win«-Potenzial von Alkoholsteuern hervorhebt und zu Initiativen aufruft, die die Dimension der sozialen Gerechtigkeit bei den Kosten von Alkohol berücksichtigen.
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