Europa und EU
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Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert eine Kennzeichnungslösung, die das Recht der europäischen Bürger*innen auf Information respektiert: AUF Etiketten.
Der Alkoholkonsum in den baltischen Ländern und in Polen gehört zu den höchsten weltweit und verursacht eine hohe Gesamtsterblichkeitsrate. Im Gegensatz zu Polen haben die baltischen Länder zahlreiche Initiativen zur Eindämmung des Alkoholkonsums ergriffen, darunter auch die »Best Buys« der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen dieser Politik, die zwischen 2001 und 2020 umgesetzt wurde, auf die Gesamtmortalität zu bewerten.
Das Schweizer Suchtpanorama nimmt jährlich eine Standortbestimmung vor, liefert Fakten und stellt mögliche Lösungsansätze für die Probleme mit Substanzkonsum zur Diskussion.
Eine Bestandsaufnahme der europäischen Alkoholindustrie und ihrer Lobbyarbeit gegen die öffentliche Gesundheit bei den EU-Institutionen
Internationale Organisationen, die Ärzt:innen, Krebspatient:innen, junge Menschen, Forscher:innen, Vertreter:innen des öffentlichen Gesundheitswesens und der Entwicklungshilfe aus ganz Europa vertreten, haben mit der Erklärung von Oslo erstmals einen gemeinsamen Aufruf zu politischen Maßnahmen zur Eindämmung von Alkoholschäden veröffentlicht.
Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 haben sich die Regierungen darauf geeinigt, ihren Ansatz und ihre Maßnahmen zur Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung jährlich im Rahmen des Hochrangigen Politischen Forums für nachhaltige Entwicklung (HLPF) zu überprüfen und darüber zu berichten. Gesundheit und Wohlbefinden stehen im Mittelpunkt der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Angesichts der sozialen und wirtschaftlichen Schäden, die durch Alkohol verursacht werden können, ist die Reduzierung des Alkoholkonsums eine Voraussetzung für die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele.
Betreff: Bitte schützen Sie die Stärke des parteiübergreifenden Konsenses des BECA zur Krebsprävention während der Plenarabstimmung über den BECA-Bericht
Diese Broschüre des Europäischen Zentrums zur Beobachtung des Alkoholmarketings EUCAM bietet unter dem Titel »Die sieben Schlüsselbotschaften der Alkoholindustrie« Informationen für alle, die die wahren Absichten der Alkoholindustrie kennenlernen wollen.
In den Ländern der OECD, EU und G20 könnten in den kommenden 30 Jahren jährlich etwa 1,1 Millionen Menschen an den Folgen schädlichen Alkoholkonsums sterben. Dies ist das Ergebnis dieser aktuellen OECD-Studie. Die Studie zeigt auch: Gegenstrategien retten nicht nur Menschenleben, sie lohnen sich auch wirtschaftlich.
Jeder Euro, der in Maßnahmen gegen schädliche Formen von Alkoholkonsum investiert wird, macht sich wirtschaftlich bis zu sechzehnfach bezahlt. Mögliche Auswirkungen auf die Alkoholindustrie sind darin nicht berücksichtigt.
In vielen Ländern mangelt es jedoch an entsprechenden Investitionen oder einer effizienten Umsetzung. Besonders vielversprechend ist der Studie zufolge ein umfassender Ansatz. Dazu gehört, Alkoholwerbung von Kindern fernzuhalten, verstärkt im Straßenverkehr auf Alkohol zu testen, die Beratungsangebote für Personen mit riskantem oder schwerem Alkoholkonsum auszuweiten sowie eine Preispolitik, die Alkohol weniger erschwinglich macht.
Das Paket enthält auch Deutschland (Seite 25), Österreich (Seite 3) und die Schweiz (Seite 69).
- Konsummengen
- Auswirkung auf die Lebenserwartung
- Auswirkung auf die Gesundheitsausgaben
- Stand der Umsetzung von Maßnahmen gegen schädlichen Alkoholkonsum
- Erweitertes Maßnahmenpaket zur Bekämpfung des schädlichen Alkoholkonsums
ENTWICKLUNGEN IN DER ALKOHOLKONTROLLPOLITIK, 2010-2019
In diesem Bericht wird der aktuelle Stand des Alkoholkonsums, der durch Alkohol verursachten Schäden und der Umsetzung von Alkoholkontrollmaßnahmen in der Europäischen Region der WHO anhand der verfügbaren Daten aus den Jahren 2010, 2016 und 2019 dargestellt. Es wird ein detaillierter Überblick über die Umsetzung der in den zehn Aktionsbereichen des Europäischen Aktionsplans zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums 2012-2020 (EAPA) beschriebenen Alkoholpolitik gegeben, einschließlich des aktuellen Stands der Umsetzung der fünf Aktionsbereiche der von der WHO geleiteten SAFER-Initiative:
- Strengthen restrictions on alcohol availability [Verschärfung der Einschränkungen der Verfügbarkeit von Alkohol];
- Advance and enforce drink-driving countermeasures [Gegenmaßnahmen bei Alkohol am Steuer vorantreiben und durchsetzen];
- Facilitate access to screening, brief interventions and treatment [Erleichterung des Zugangs zu Screening, Kurzinterventionen und Behandlung];
- Enforce bans or comprehensive restrictions on alcohol advertising, sponsorship and promotion [Verbote oder umfassende Einschränkungen von Alkoholwerbung, ‑sponsoring und ‑promotion durchsetzen];
- Raise prices on alcohol through excise taxes and pricing policies [Anhebung der Alkoholpreise durch Verbrauchssteuern und Preispolitik].
Schließlich analysiert der Bericht die Fortschritte bei der Umsetzung der Politik im Zeitraum 2016-2019 anhand der zusammengesetzten Indikatoren der WHO für die Alkoholpolitik, die zur Messung der Umsetzung der Alkoholpolitik in den 10 EAPA-Aktionsbereichen entwickelt wurden.
Dieses Faktenblatt gibt einen kurzen Überblick über den aktuellen Stand der alkoholbedingten Krankheitslast in der Europäischen Region der WHO und über die Veränderungen beim Alkoholkonsum zwischen 2010 und 2016. Außerdem wird der Stand der Umsetzung der fünf hochwirksamen Strategien der von der WHO geleiteten SAFER-Initiative in den Jahren 2016 und 2019 beleuchtet.
Die fünf Buchstaben der SAFER-Initiative stehen für:
- Strengthen restrictions on alcohol availability [Verschärfung der Einschränkungen der Verfügbarkeit von Alkohol];
- Advance and enforce drink-driving countermeasures [Gegenmaßnahmen bei Alkohol am Steuer vorantreiben und durchsetzen];
- Facilitate access to screening, brief interventions and treatment [Erleichterung des Zugangs zu Screening, Kurzinterventionen und Behandlung];
- Enforce bans or comprehensive restrictions on alcohol advertising, sponsorship and promotion [Verbote oder umfassende Einschränkungen von Alkoholwerbung, ‑sponsoring und ‑promotion durchsetzen];
- Raise prices on alcohol through excise taxes and pricing policies [Anhebung der Alkoholpreise durch Verbrauchssteuern und Preispolitik].
Das Hauptziel dieses Berichts besteht darin, die verfügbaren Daten über die Alkoholpolitik in Europa zusammenzutragen und sie in einem einfachen und zugänglichen Format zu präsentieren. Es ist nicht das Ziel dieses Kurzdossiers, die Alkoholpolitik zu bewerten. Die Umsetzung der politischen Maßnahmen wurde in diesem Bericht nicht untersucht, obwohl sie für eine erfolgreiche Umsetzung von entscheidender Bedeutung ist. Das Ausmaß, in dem politische Maßnahmen in den Mitgliedstaaten durchgesetzt werden, liegt außerhalb des Rahmens dieses Berichts und wurde nicht gemessen.
The WHO European Region has a high level of alcohol consumption. This results in a substantial burden of alcohol-attributable mortality. The overall standardized rate for alcohol-attributable mortality in the Region rose between 1990 and 2014.
This publication describes trends in alcohol consumption and attributable mortality. It gives data by country, showing huge differences. This underlines opportunities for countries to benchmark their standing against others’ and introduce policies to reduce the burden of alcohol-attributable mortality. It also underlines the overall need to further reduce the alcohol consumption in the WHO European Region.
Der Entwurf des Aktionsplans zur Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten in der Europäischen Region der WHO ist als Fortschreibung und Überarbeitung des bisherigen Aktionsplans zur Umsetzung der Europäischen Strategie zur Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten (2012–2016) gedacht. Er strebt anhand von vorrangigen Handlungsfeldern und Interventionen für die nächsten zehn Jahre (2016–2025) und unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse, ermutigender Veränderungen sowie der bestehenden Verpflichtungen und bisherigen Fortschritte der Mitgliedstaaten die Verwirklichung der regionsweiten und globalen Zielvorgaben in Bezug auf die Senkung der vorzeitigen Mortalität und der Krankheitslast, die Verbesserung der Lebensqualität und eine ausgewogenere Verteilung der gesunden Lebenserwartung an.
Der Aktionsplan wurde im Zuge eines Konsultationsprozesses unter der Anleitung von Sachverständigen ausgearbeitet. Bei seiner Erstellung wurden das Rahmenkonzept »Gesundheit 2020«, die Folgemaßnahmen zu den Tagungen der Vereinten Nationen auf hoher Ebene zum Thema nichtübertragbare Krankheiten in den Jahren 2011 und 2014 und die Auswirkungen der unlängst verabschiedeten Ziele für nachhaltige Entwicklung gebührend berücksichtigt.
Member States call on the European Commission for a new and comprehensive strategy to tackle harmful use of alcohol and alcohol related harm
Committee for national alcohol policy and action – scoping paper
The European Union (EU) is the region of the world where, by far, the most alcohol is produced and consumed.
71 scientists from 33 organizations from 14 European countries present this manifesto to
the European Debate on Evidence-based Alcohol Policy
This report has been written by Peter Anderson on behalf of the Institute of Alcohol Studies, London. The report has been funded and prepared under a contract with the European Commission (Grant Agreement no. 2005321). The project under this contract has been also co-financed by the Ministries of Health of Finland, France, Germany and Portugal.
The Committee on National Alcohol Policy and Action has been established by the services of the European Commission following the adoption of the Commission’s Communication of an EU strategy to support Member States in reducing alcohol related harm of 24 October 2006. The Committee is intended to play a major role in implementing this strategy.
Gegenstand dieser Mitteilung sind die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des schädlichen und riskanten Alkoholkonsums sowie dessen soziale und wirtschaftliche Folgen.
Communication from the Commission to the Council, the European Parliament, the European Economic and Social Committee and the Committee of the Regions