Kann die Tabakindustrie wirklich Teil einer nachhaltigen Zukunft sein?
- von Tobacco Control Research Group
Nicht Tabak, sondern Lebensmittel anbauen – so lautet die Botschaft des diesjährigen Weltnichtrauchertags, der auf die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Schäden hinweist, die die Tabakindustrie verursacht. Doch die Tabakkonzerne argumentieren, dass sie die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung beherzigt haben. In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, ob Tabak wirklich eine nachhaltige Zukunft hat.
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Wir brauchen Nahrung, keinen Tabak
- von Frank Lindemann
© WHO
Die weltweite Nahrungsmittelkrise wird durch Konflikte, den Klimawandel, die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine verschärft, die zu steigenden Preisen für Lebensmittel, Brennstoffe und Düngemittel führen. Der Tabakanbau und die Tabakproduktion führen zu langfristigen, globalen ökologischen Schäden und zum Klimawandel und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Zukunft der Landwirtschaft und der Ernährungssicherheit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kündigte am 7. November die globale Kampagne zum Weltnichtrauchertag 2023 an, die sich auf den Anbau nachhaltiger Nahrungsmittelpflanzen anstelle von Tabak konzentriert.
Neue Broschüre: Frauenrechte und Tabakkontrolle
- von Frank Lindemann
Zur 19. Deutschen Konferenz für Tabakkontrolle am 15.–16. Dezember gibt Unfairtobacco, gemeinsam mit 23 mitzeichnenden Gesundheits-, Entwicklungs- und Tabakkontrollorganisationen, eine Broschüre zum Thema Frauenrechte und Tabakkontrolle heraus. Darin gehen verschiedene Autor:innen dem Zusammenhang von Tabakkonsum bzw. von Tabakkontrolle und der Umsetzung von Frauenrechten sowie der Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) nach.
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