Vereinte Nationen und Weltgesundheitsorganisation
Bild von Markus Winkler auf Pixabay
Europa soll das gesündeste Online-Umfeld für Kinder werden
- von Frank Lindemann
Das Leben der Kinder vermischt sich zunehmend zwischen der digitalen und der physischen Welt, wobei virtuelle und reale Erfahrungen in ihrem Alltag ineinander übergehen. Die Gewährleistung der Online-Sicherheit für Kinder wird in Europa zu einem immer wichtigeren Anliegen.
Weiterlesen: Europa soll das gesündeste Online-Umfeld für Kinder werden
Geschlechtsspezifische Ansätze für die Akzeptanz, Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von Alkohol
- von Frank Lindemann
In unseren Gesellschaften bestehen nach wie vor geschlechtsspezifische Normen, auch beim Alkoholkonsum. Obwohl bekannt ist, dass Männer und Frauen Alkohol auf unterschiedliche Weise konsumieren und von dessen Schäden unterschiedlich betroffen sind, sind Politik und Praxis der Alkoholkontrolle nach wie vor weitgehend geschlechtsblind. Die Alkoholindustrie nutzt zunehmend geschlechtsspezifische Ansätze, um die Verbraucher*innen anzusprechen. Um mit diesen veränderten Taktiken Schritt halten zu können, ist eine Bestandsaufnahme dessen, was über geschlechtsspezifische Ansätze zur Bekämpfung der Akzeptanz, Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von Alkohol bekannt ist, von entscheidender Bedeutung.
Die schleichende Korrumpierung der WHO
- von Frank Lindemann
Die Gründung der WHO-Stiftung muss vor dem Hintergrund der gravierenden Finanzierungsprobleme der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den letzten vier Jahrzehnten verstanden und interpretiert werden. In Ermangelung einer politischen Verpflichtung der Mitgliedstaaten, ihre Beiträge in einem Umfang zu erhöhen, der dem Arbeitsprogramm der WHO entspricht, sind die Bemühungen der WHO, alternative Finanzierungsmechanismen zu entwickeln, verständlich. Obwohl der derzeitige Generaldirektor der WHO bekräftigt hat, dass »Rechenschaftspflicht und Vorsorge im Mittelpunkt der Steuerung der wirtschaftlichen Determinanten von Gesundheit stehen müssen«, scheint sich dieser Ansatz nicht auf die Finanzierung der WHO ausgeweitet zu haben. Die Autor*innen dieses Artikels argumentieren, dass die Gründung der WHO-Stiftung dazu diente, die Philanthropie der Unternehmen zu entpolitisieren, indem sie »fiktive Erwartungen« in Bezug auf Rechenschaftspflicht und Transparenz weckte.
Seite 1 von 8