Nachrichten
Bier, Wein und Sekt ab 18: Zustimmung für einheitliches Mindestalter wächst
- von Frank Lindemann
Je früher junge Menschen mit dem Alkoholkonsum beginnen, desto größer ist das Risiko, abhängig zu werden. Derzeit dürfen Jugendliche in Deutschland ab 14 Jahren Bier, Wein und Sekt trinken – wenn eine erziehungsberechtigte Person dabei ist. Ab 16 Jahren dürfen sie diese Getränke selbst kaufen und konsumieren. In vielen anderen europäischen Ländern darf Minderjährigen überhaupt kein Alkohol verkauft werden. In Deutschland wächst die Zustimmung in der Bevölkerung, das Mindestalter für den Erwerb und Konsum aller alkoholischen Getränke einheitlich auf 18 Jahre anzuheben. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Deutschen Krebsforschungszentrums.
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Welttag der Fetalen Alkoholspektrum-Störung – Sucht Schweiz ruft zur Unterstützung der Betroffenen auf
- von Frank Lindemann
Der 9. September steht im Zeichen der Fetalen Alkoholspektrum-Störung (FASD). Die Beeinträchtigungen durch Alkohol bei ungeborenen Kindern sind zum Teil schwerwiegend. Die Stiftung Sucht Schweiz setzt sich dafür ein, dass diese Störungen besser erkannt werden und mehr Betroffene geeignete Unterstützung finden. Zum Welttag ruft Sucht Schweiz dazu auf, FASD sichtbar zu machen und ihre Posts online zu teilen.
Kein Alkohol in der Schwangerschaft
- von Frank Lindemann
Trinkt eine schwangere Frau Alkohol, kann das die Gesundheit ihres ungeborenen Kindes schwer schädigen. Darauf weist die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) als Bündnispartnerin der Initiative »Kinder ohne Alkohol & Nikotin« anlässlich des Internationalen Tages des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September hin. Es gibt keinen Grenzwert, unterhalb dessen eine Gefährdung des Kindes ausgeschlossen werden kann. Deshalb sollten Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch komplett ohne Alkohol leben.
Hilfen für eine stigmatisierungsfreie Berichterstattung über Menschen mit Suchtproblemen
- von Frank Lindemann
Das Bild, das sich die Öffentlichkeit von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung macht, wird stark durch die Berichterstattung in den Medien geprägt. Um die in der Gesellschaft vorherrschenden Vorurteile und Stigmatisierungen gegenüber Betroffenen abzubauen, hat der Fachverband Sucht Empfehlungen für eine angemessene und diskriminierungsfreie Berichterstattung in den Medien herausgegeben.
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