Eine Person benutzt ein Smartphone mit verschiedenen App-Symbolen, die als Overlay auf dem Bildschirm dargestellt sind. Die Person ist unscharf dargestellt, um den Fokus auf die digitale Interaktion zu lenken.

Am 13. September hat die norwegische Regierung Sanktionen für Verstöße gegen das Alkoholgesetz beschlossen. Das bedeutet unter anderem, dass diejenigen, die illegale Alkoholwerbung in sozialen Medien betreiben, mit einem Bußgeld rechnen müssen, wenn sie gegen das Werbeverbot verstoßen. Bisher erhielten sie lediglich eine Aufforderung zur Beseitigung.

Titelseite des Factsheets des Deutschen Krebsforschungszentrums zu Tabakmarketing. Daneben der Text: Tabakmarketing. Tabak tötet. Werbung wirkt. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) fordert die Bundesregierung auf, den Koalitionsvertrag einzuhalten und Kinder und Jugendliche besser vor Tabakmarketing zu schützen.

Im Rahmen der Initiative »Kinder ohne Alkohol und Nikotin« fordert das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) die Bundesregierung auf, den Koalitionsvertrag einzuhalten und Kinder und Jugendliche besser vor Tabakmarketing zu schützen. Mit einem Policy Brief liefert es dafür wissenschaftlich fundierte Argumente.

Titelseite des Factsheets von Unfairtobacco zu Kinderrechten und Tabakmarketing. Daneben das Zitat einer Schülerin über eine Zigarettenwerbung: Das ist eigentlich voll cool, weil das so nach Spaß aussieht.

Im Rahmen der Initiative Kinder ohne Alkohol und Nikotin veröffentlichen 15 Gesundheits- und zivilgesellschaftliche Organisationen ein neues Factsheet. Darin wird aufgezeigt, wie Werbung für Tabak- und Nikotinprodukte Kinderrechte verletzt.

Prospekte und ein Brief ragen aus einem Briefkastenschlitz.

Verbraucher*innen wird es unnötig schwer gemacht, sich ausgewogen und nachhaltig zu ernähren. Das zeigt ein aktueller Marktcheck der Verbraucherzentrale Hamburg. Demnach bewerben Supermärkte und Discounter in ihren Verkaufsprospekten zu selten Produkte aus Lebensmittelgruppen, die nach der Ernährungspyramide zu bevorzugen sind, und stattdessen häufig Lebensmittel, die nur bedingt verzehrt werden sollten. Für die Untersuchung haben die Hamburger Verbraucherschützer*innen in den Monaten Mai, Juni, Juli und August insgesamt 3.457 Abbildungen in Werbeprospekten von Aldi Nord, Edeka, Kaufland, Lidl, Penny und Rewe erfasst.