Zwei dunkle Weinflaschen mit weißen, leeren Etiketten (eine stehend, eine liegend) vor einem gelb getönten Foto einer Person im Anzug, die einen dicken Stapel US-Dollar in die Brusttasche steckt.

Während die Alkoholindustrie öffentlich für einen »verantwortungsvollen« Alkoholkonsum wirbt, deuten Studienergebnisse aus anderen Ländern darauf hin, dass mehr als die Hälfte ihres Umsatzes auf Personen mit schädlichem Alkoholkonsum zurückzuführen ist. In dieser Studie untersuchen die Autor*innen, ob dies auch auf Deutschland zutrifft.

Zwei Personen (Teilansicht) bei einem Online-Bezahlvorgang: Eine Person hält ein schwarzes Smartphone und tippt darauf, die andere Person hält eine Mastercard-Kreditkarte.

Alkoholwerbung ist weltweit allgegenwärtig. In den meisten Ländern regulieren Alkoholkonzerne ihre Werbung selbst, eine Praxis, die von der Industrie gefördert wird, aber in den meisten Fällen als unwirksam angesehen wird.

Gruppe von Teenagern, die in einem städtischen Gebiet sitzen und verschiedenen Aktivitäten nachgehen.

Die Konfrontation mit digitalen Werbeinhalten für Alkohol könnte mit einer positiven Einstellung gegenüber Alkohol und alkoholbezogenen Verhaltensweisen in Verbindung stehen, darunter auch die Wahrscheinlichkeit, mit dem Alkoholkonsum zu beginnen oder ihn fortzusetzen, insbesondere bei Jugendlichen (unter 18 Jahren) und jungen Erwachsenen (im Alter von 18 bis 25 Jahren). Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen der Konfrontation mit digitalen Werbeinhalten für Alkohol und den Folgen des Alkoholkonsums zu untersuchen.

Eine Hand hält einen Fächer aus Euro-Geldscheinen vor einem weitläufigen, grünen Weinberg.

Mit großer Sorge nehmen die Guttempler in Nordrhein-Westfalen die Pläne der Bundesregierung zur Kenntnis, Werbemaßnahmen für Wein als »kulturelles Gut« zu fördern. Eine solche Initiative steht in deutlichem Widerspruch zu den gesundheitspolitischen Zielen Deutschlands und den Empfehlungen nationaler und internationaler Fachinstitutionen zum Umgang mit Alkohol.