Vier gezeichnete Personen in gelb, türkis, pink und grün vor unscharfem Getränkeregal. Über ihnen schweben vier farbige Sprechblasen mit den Texten: verantwortungsvoller Konsum, schädlicher Konsum, keine sichere Menge, Alkoholmissbrauch.

In diesem Forschungsartikel, der in Globalization and Health veröffentlicht wurde, analysierten Øystein Bakke und Sally Casswell den Hintergrund und die Verwendung des Ausdrucks »schädlicher Alkoholkonsum« im Kontext der Leitungsgremien der Weltgesundheitsorganisation (WHO), aktuelle Herausforderungen und Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit. Bakke und Casswell argumentierten, dass die in WHO-Dokumenten verwendete Formulierung »schädlicher Alkoholkonsum« politische Macht hat, da sie den weiteren Verlauf der Ereignisse beeinflussen kann. Sie betonten, dass diese Macht durch die normative Rolle der WHO in der globalen Gesundheitspolitik und die Übernahme der ausgehandelten Formulierung über WHO-Dokumente hinaus noch verstärkt wird.

Nahaufnahme einer Person im Anzug, die ein dickes Bündel US-Dollar-Scheine in die Brusttasche steckt.

Heineken nutzt jetzt Dating-Apps, um mehr Bier zu verkaufen. In Brasilien und Italien hat das Unternehmen zwei Marketingkampagnen für Alkohol in Bars gestartet, die darauf abzielen, die Beliebtheit von Dating-Apps zu nutzen, um mehr Alkohol zu verkaufen.

Mit »The Social Swap« in Brasilien und »The Ghosted Bar« in Italien präsentiert sich Heineken als Lösung für die Einsamkeit und Entfremdung, die durch Online-Dating verursacht werden.

Zwei junge Frauen stehen nebeneinander und lesen gemeinsam die Beiträge in den sozialen Medien auf einem Mobiltelefon. Aufnahme von unten vor sommerlichem Himmel.

Dieser Bericht aus der Snapshot-Reihe der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Alkoholkontrollmaßnahmen und ‑praktiken, der von der WHO-Abteilung »Less Alcohol« (Weniger Alkohol) erstellt wurde, befasst sich damit, dass der Alkoholkonsum junger Menschen nach wie vor ein ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit darstellt. Er liefert Belege dafür, wie das Elternhaus, die Schule und digitale Räume den Alkoholkonsum junger Menschen beeinflussen, und untersucht bestehende Initiativen, um den Kontakt junger Menschen mit Alkohol zu reduzieren.