Gruppe internationaler Freundinnen umarmt sich im Freien.

Die »Sober Curious«-Bewegung gewinnt durch die aktive Teilnahme der Generation Z (GenZ) an Stärke, wie aus einem Bericht von Indy 100 hervorgeht. Die GenZ ist bekannt für ihre fortschrittliche Denkweise und ihr Engagement für Gesundheit und Wohlbefinden und wendet sich vom Alkoholkonsum ab. Stattdessen definieren sie neu, was es bedeutet, sich zu treffen, zu entspannen und zu feiern.

Der kulturelle Wandel hin zu einem bewussteren, gesünderen und achtsameren Lebensstil, der von der Generation Z vorangetrieben wird, bietet ein neues Modell für das Leben, Feiern und Zusammenkommen - ohne Alkohol. Dies trägt zur Schaffung und Verfügbarkeit von alkoholfreien sozialen Umfeldern und Aktivitäten bei, die integrativer, authentischer, einladender, sicherer und gesünder sind.

Das Bild zeigt eine symbolische Darstellung von politischer Kontrolle. Im Vordergrund sind große Hände zu sehen, die Marionettenschnüre halten sowie Bierflaschen. Im Hintergrund ist das Kapitolgebäude der Vereinigten Staaten sichtbar. Die gesamte Szene ist in dunklen Farbtönen gehalten, überwiegend in Schwarz und Gold.

Jüngsten Berichten zufolge drängen einige Mitglieder des US-Kongresses darauf, eine nationale Gesundheitsstudie über die schädlichen Auswirkungen von Alkohol zu stoppen, und äußern Bedenken hinsichtlich der Einflussnahme der Alkoholindustrie. Diese Einmischung der Alkoholindustrie untergräbt die unabhängige Forschung zu den Gesundheitsrisiken von Alkohol, insbesondere im Vorfeld der Ernährungsrichtlinien für 2025. Das Vorgehen der Gesetzgeber spiegelt die lange Geschichte der Industrie wider, die Gefahren von Alkohol herunterzuspielen, und erinnert an die Fehlinformationsstrategien der Tabakindustrie. Diese Kontroverse wirft weitergehende Fragen über die öffentliche Gesundheitspolitik und den Einfluss der Unternehmenslobby auf.

Junge Frau betrachtet lächelnd ihr Smartphone.

Von der Alkoholindustrie finanzierte Apps könnten verdeckte »Fehlinformationsstrategien« verwenden, wichtige Informationen zur öffentlichen Gesundheit auslassen und Nutzer*innen dazu »anstiften«, mehr Alkohol zu trinken, wie neue Forschungsergebnisse zeigen.

Die Studie unter der Leitung von Forscher*innen der London School of Hygiene & Tropical Medicine ist die erste, die von der Alkoholindustrie finanzierte digitale Tools untersucht, die vorgeben, Ratschläge zur Reduzierung des Alkoholkonsums zu bieten.