Eine junge Frau sitzt entspannt in einem braunen Sitzsack und hält ein Stück Pizza in der rechten Hand. Sie trägt ein blaues Sweatshirt und Jeans und blickt direkt in die Kamera eines Smartphones im Vordergrund, das wahrscheinlich für ein Video oder Selfie genutzt wird. Der Hintergrund zeigt eine Ziegelsteinwand mit lila Neonschrift, ein Skateboard und Getränkedosen auf einem Tisch.

Am 9. Dezember 2025, ein Jahr nach der Veröffentlichung eines Berichts, der vor der massiven Werbung für Alkohol in sozialen Netzwerken warnt, zieht Addictions France eine neue alarmierende Bilanz: Leider scheint sich nichts geändert zu haben. Der Verein bedauert die politische Untätigkeit, die Influencer*innen und Marken freie Hand lässt, zum Nachteil der Gesundheit junger Menschen, die ständig zum Alkoholkonsum verleitet werden.

Das Titelbild des Berichts »Alcohol's Harm to Others in Australia« liegt vor der Fassade eines modernen Gebäudes mit einem sich wiederholenden Muster von Fenstern und Schatten.

Ein wegweisender Bericht unter der Leitung der La Trobe University hat das wahre Ausmaß der durch Alkohol verursachten Schäden in Australien aufgezeigt.

Rückansicht der Beine eines Läufers bei einem Marathon, mit Fokus auf die orangefarbene Sohle des Laufschuhs, der sich gerade vom Boden abhebt.

In puncto Alkoholpolitik ist Deutschland eines der Schlusslichter in Europa. Niedrige Steuern, ständige Verfügbarkeit und allgegenwärtige Werbung machen Alkohol hierzulande besonders attraktiv. Wie sich der Konsum von Alkohol wirksam eindämmen lässt, zeigen Norwegen, Finnland, Schweden sowie Litauen.

Weitwinkelaufnahme des Plenarsaals des Europäischen Parlaments in Straßburg. Hunderte von Abgeordneten sitzen in konzentrischen, halbrunden Sitzreihen an blauen Pulten. Im Zentrum des Saals, vor einer großen blauen Wand mit dem EU-Sternenkreis, stehen die Flaggen der Mitgliedsstaaten. Der Raum wird von einer markanten, gewölbten weißen Decke überspannt, und auf den oberen Rängen sind Zuschauer zu sehen.

Die Europäische Gesundheitsallianz für Alkohol (EHAA) begrüßt das Ergebnis der Abstimmung des Europäischen Parlaments über das Weinpaket im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (AGRI) am 5. November. Die Abgeordneten haben ihre Unterstützung für den wissenschaftlich korrekten und rechtlich kohärenten Begriff »alkoholreduziert« bekräftigt und Versuche abgelehnt, irreführende Bezeichnungen wie »niedrig« oder »leicht« für Weine mit einem Alkoholgehalt von bis zu 6 % Volumenprozent einzuführen. Dies ist ein wichtiger Sieg für die öffentliche Gesundheit, den Verbraucherschutz und eine evidenzbasierte Politikgestaltung.