Drei bunte Feuerwerksraketen mit Sternenmuster in Rot, Blau und Weiß stehen auf grünem Rasen.

Während der Feiertage kommt es bei Festlichkeiten häufig zu erhöhtem Alkoholkonsum, was das Risiko von Verletzungen wie Verkehrsunfällen, Stürzen, Verbrennungen, Vergiftungen und zwischenmenschlicher Gewalt erhöhen kann. Jeder dritte Todesfall aufgrund von Verletzungen und Gewalt in der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist auf Alkohol zurückzuführen.

Eine Gruppe fröhlicher Jugendlicher sitzt im Freien zusammen und macht ein Selfie. Alle lächeln und wirken entspannt. Im Hintergrund sind grüne Bäume und Sonnenlicht zu sehen, was eine freundliche, sommerliche Atmosphäre schafft.

Spanische Reformen zeigen, dass Jugendliche weniger Alkohol trinken, wenn das Mindestalter für den Alkoholkonsum erhöht wird. Der rückläufige Konsum führt zugleich zu besseren schulischen Leistungen und einer stabileren psychischen Gesundheit. Diese Erkenntnisse könnten auch für Deutschland relevant sein.

Luftaufnahme der Abtei Neumünster im Grund, Luxemburg-Stadt, am Fluss Alzette, umgeben von Altstadthäusern, Gärten und steilen Felsmauern.

Der Dry January ist eine gemeinschaftliche und positive Herausforderung, bei der man vom 1. bis zum 31. Januar einen Monat lang keine alkoholischen Getränke konsumiert. Heute ist er zu einem weltweiten jährlichen Ereignis geworden, an dem Millionen von Menschen teilnehmen. In Luxemburg wird er am 1. Januar 2026 zum ersten Mal offiziell gestartet. Die Bevölkerung wird eingeladen und ermutigt, sich einer vielversprechenden Herausforderung zu stellen: eine bewusste Pause vom Alkoholkonsum während – mindestens – des gesamten Monats Januar einzulegen und sich zu verpflichten, keinen Tropfen Alkohol zu trinken. Diese Initiative soll daran erinnern, dass kein Alkoholkonsum ohne Risiko ist.