Vier Menschen – eine ältere Frau im Vordergrund und drei jüngere Frauen im Hintergrund – schauen mit ernsten, besorgten Gesichtern auf einen Laptop. Die Szene wirkt angespannt und emotional. Im Hintergrund ist das Gebäude der Vereinten Nationen mit gelbem Himmel und wehenden UN-Flaggen zu sehen.

Die endgültige politische Erklärung der Vereinten Nationen zu nichtübertragbaren Krankheiten und psychischer Gesundheit liefert trotz einiger bescheidener Fortschritte keine sinnvolle Antwort auf die durch Alkohol verursachten Schäden.

Die eingehende Analyse von Movendi International zeigt, wie die Einmischung der Alkoholindustrie die wichtigsten Elemente des Entwurfs angegriffen hat, was zu sechs großen verpassten Chancen in der endgültigen Erklärung geführt hat – von gestrichenen Zielen und ausgelassenen SAFER-Maßnahmen bis hin zu vagen Formulierungen und mangelnder Rechenschaftspflicht. Dieses politisch kompromittierte Ergebnis untergräbt globale Verpflichtungen und verzögert dringend notwendige Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit, der Rechte und der Zukunft der Menschen mit Hilfe von vernünftiger Alkoholpolitik.

Zwei Frauen stehen nebeneinander in Umarmung und trinken frisch gepresste Fruchtsäfte.

Ein Tag, um weltweit die Vorteile des alkoholfreien Lebens zu feiern – in all seinen Formen und Ausprägungen. Ein Tag, um nüchterne Inspiration zu teilen. Ein Tag, um nüchterne Momente zu feiern – ob kurz- oder langfristig, groß oder klein. Ein Tag, um die Vielfalt der Menschen, die alkoholfrei leben, und ihre Perspektiven darzustellen. Ein Tag, um Menschen rund um das Thema Alkoholfreiheit zusammenzubringen.

Am 3. Oktober 2023 ist der Welttag des alkoholfreien Lebens.

Eine Gruppe von sieben glücklichen und lässig gekleideten jungen Erwachsenen, die sich in einem modernen, hellen Raum mit großen Fenstern versammelt haben. Sie lächeln und wirken entspannt, wobei einige von ihnen einander umarmen oder die Arme umeinander legen. Die Gruppe besteht aus verschiedenen Personen, die unterschiedliche ethnische Hintergründe haben, und sie wirken wie eine freundschaftliche oder kollegiale Gruppe, die sich gut versteht. Die Atmosphäre wirkt positiv und einladend.

Alkohol ist nach wie vor bei vielen akademischen und öffentlichen Gesundheitsveranstaltungen, von Networking-Empfängen bis hin zu Konferenzdinner, die Regel. Immer mehr Fachleute fühlen sich jedoch mit dieser Norm unwohl und sehen darin einen Widerspruch zu den Werten der öffentlichen Gesundheit.