Fünf Frauen stehen hintereinander vor rosa Hintergrund und zeigen auf ihre Brustkrebsschleifen.

Alkohol ist für etwa 4 % aller Krebserkrankungen verantwortlich und erhöht das Risiko für mindestens sieben verschiedene Krebsarten. Um das Krebsrisiko zu senken, ist eine Politik zur Verringerung des Alkoholkonsums und zur Sensibilisierung der Menschen für die Risiken unerlässlich. Den politischen Entscheidungsträger*innen kommt eine entscheidende Rolle zu, wenn es darum geht, die durch Alkohol verursachten gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Schäden zu verringern.

Der World Cancer Research Fund International (WCRF) arbeitet mit Partnern wie der Weltgesundheitsorganisation und zivilgesellschaftlichen Organisationen wie der Union for International Cancer Control, der NCD Alliance und Movendi International zusammen, um mehr staatliche Aktionen zur Reduzierung des Alkoholkonsums voranzutreiben.

Rosa Büstenhalter hängen an einer Leine des Ewers 'Margareta' in Buxtehude.

Trotz der Popularität und des Bekanntheitsgrades der Brustkrebsaufklärung und ‑forschung wird man in diesem Monat vielleicht nicht so viele Informationen über den kausalen Zusammenhang zwischen Alkohol und Brustkrebs finden, schreibt Amy C. Willis. Sie erzählt ihre eigene beeindruckende Geschichte und präsentiert neueste Erkenntnisse darüber, warum Alkohol für Frauen ein viel größeres Thema sein sollte.

In diesem Kommentar geht Amy auch der Frage nach, warum Frauen (noch) nicht mehr über Alkohol und Brustkrebs wissen – und was wir alle tun können, um das zu ändern.

Dieses Bild zeigt eine Nahaufnahme eines Smartphone-Bildschirms, auf dem ein Ordner mit der Bezeichnung »Social Media« angezeigt wird. In dem Ordner befinden sich mehrere App-Symbole, darunter Facebook (mit 6 Benachrichtigungen), YouTube, Google, Instagram, Twitter, LinkedIn, LINE (mit 1 Benachrichtigung), WhatsApp und Pinterest (mit 20 Benachrichtigungen). Die Hand, die das Telefon hält, ist sichtbar, aber der Hintergrund ist unscharf.

Neue Forschungsergebnisse der University of Queensland, die in Zusammenarbeit mit der Curtin University, der Monash University und der Queensland University of Technology durchgeführt wurden, zeigen, dass Online-Werbung für Alkohol untrennbar mit dem Verkauf und der schnellen Lieferung dieser schädlichen Produkte verbunden ist.