Maik Dünnbier, Matthias Meyer, Kristína Šperková und Pubudu Sumanasekara vor einem Movendi-Rollup.
IOGT-Schweiz-Mitglied Matthias Meyer (2. v. l.) traf in Genf Movendi-Präsidentin Kristína Šperková, Vizepräsident Pubudu Sumanasekara (r.) und Strategiedirektor Maik Dünnbier.

Zwei Jahre nach der Verabschiedung des Globalen Alkohol-Aktionsplans der Weltgesundheitsorganisation (WHO) war die 77. Weltgesundheitsversammlung in Genf für Movendi International eine wichtige Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und die Fortschritte in der Alkoholpolitik in der ganzen Welt aufzuzeigen. Movendi führte am 31. Mai 2024 im Rahmen der Versammlung eine hochrangige Nebenveranstaltung im Hotel »Intercontinental« durch, unterstützt durch die Gesundheitsministerien verschiedener Länder. Matthias Meyer von IOGT Schweiz war vor Ort.

Sechs halbdurchsichtige Jugendliche vor einem Foto der Erde aus dem Weltraum.

Laut einer neuen Studie unter der Leitung der Harvard T. H. Chan School of Public Health haben Menschen, die alkoholfrei leben oder nur geringe Mengen Alkohol zu sich nehmen, ein geringeres Risiko, vorzeitig zu sterben, und belasten die Umwelt weniger. Es handelt sich um die erste große Studie, die direkt die Auswirkungen der Befolgung der Empfehlungen des grundlegenden EAT-Lancet-Berichts 2019 untersucht.

Drei auf dem Bauch liegende Jugendliche nutzen soziale Medien.

Es ist Freitagabend und du scrollst durch Facebook und blätterst gedankenlos durch Fotos von Freund*innen, als dir eine Werbung für Spirituosen ins Auge fällt. Sie verspricht eine Lieferung innerhalb von einer Stunde und 30 % Rabatt, und schon nimmt dein Freitagabend einen ganz anderen Verlauf.

Es ist kein Geheimnis, dass die Alkoholindustrie die sozialen Medien massiv nutzt, um für ihre Produkte zu werben. Doch wie problematisch ist das wirklich?