Teelöffel mit Zuckerwürfeln über Rotweinglas

Britische Gesundheitsexpert:nnen fordern eine bessere Kennzeichnung von Alkohol, da Wein zwischen 0 Gramm und 59 Gramm freien Zucker pro Flasche enthalten kann.

Alcohol Focus Scotland und andere Mitgliedsorganisationen der Alcohol Health Alliance beauftragten ein unabhängiges Labor mit der Analyse von 30 Flaschen Rot-, Weiß-, Rosé-, Frucht- und Schaumwein der zehn führenden Weinmarken in Großbritannien.

Die Ergebnisse zeigen, dass der Zucker- und Kaloriengehalt von Produkt zu Produkt sehr unterschiedlich ist. Da diese Informationen auf den meisten Alkoholetiketten fehlen, werden die Verbraucher:innen darüber im Unklaren gelassen, wie viel Zucker und Kalorien in den Produkten enthalten sind, die sie kaufen.

Passagiere in Flugzeugkabine

Als die COVID-19-Pandemie ausbrach, haben viele US-Fluggesellschaften den Verkauf von Alkohol an Bord verboten, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Alkoholisiertes Fehlverhalten ist schon lange ein Problem für Fluggesellschaften.

Die meisten Fluggesellschaften haben den Alkoholausschank während des Fluges wieder aufgenommen. Southwest Airlines hat ab dem 16. Februar 2022 damit beginnen.

Die Gewerkschaft der Southwest-Flugbegleiter:innen bezeichnet diesen Schritt der Fluggesellschaft jedoch als »unsicher und unverantwortlich«.

Weinflaschen mit Totenschädel-Symbol

Das EU-Parlament stimmt heute, 16. Februar, über seine Reaktion auf den Aktionsplan »Beating Cancer« ab, den die Kommission im vergangenen Februar vorgelegt hat. Darin geht es um EU-weite Strategien im Kampf gegen die Krebserkrankungen, die mittlerweile jedes Jahr 1,3 Millionen Europäer:innen das Leben kosten.

Vier Manager:innen vor Konzerngebäude

Nichtübertragbare Krankheiten tragen jedes Jahr zu über 70 % der weltweiten Todesfälle bei. Die Bemühungen zur Bekämpfung dieser Epidemie werden durch die Präsenz mächtiger Unternehmensakteure erschwert. Trotzdem wurden bisher nur wenige Versuche unternommen, die vorhandenen Erkenntnisse über die Strategien zur Durchsetzung von Unternehmensinteressen in verschiedenen Branchen zusammenzufassen. Vor diesem Hintergrund versucht diese Studie, die folgenden Fragen zu beantworten:

  1. Gibt es eine sich abzeichnende Taxonomie von Strategien, die von der Tabak-, Alkohol- und Zuckergetränkeindustrie eingesetzt werden, um die Unternehmensautonomie zu erweitern?
  2. Inwiefern ähneln sich diese Strategien und inwiefern unterscheiden sie sich?