Nachrichten
Vor Weihnachten: 8 von 10 sehen Trunkenheit in der Nähe von Kindern
- von Frank Lindemann

Fast alle Schwed*innen glauben, dass es üblich ist, dass Erwachsene sich in Gegenwart von Kindern zu Weihnachten betrinken. Dies geht aus der jüngsten Umfrage von Systembolaget hervor, die im Rahmen der Initiative »Kindheit ohne Kater« durchgeführt wurde. Die Organisation »Kinderrechte in der Gesellschaft« (Bris) berichtet ebenfalls, dass die Zahl der Anrufe von Kindern während der Weihnachtsferien zunimmt.
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IOGT und Blaues Kreuz reagieren gemeinsam auf politische Angriffe auf eine gesundheitsorientierte Alkoholpolitik
- von Frank Lindemann

»Beim Alkoholkonsum gibt es keine gesundheitlich unbedenkliche Menge!« – Was die Weltgesundheitsorganisation WHO seit 2023 kommuniziert, basiert auf einer Vielzahl gründlich geprüfter wissenschaftlicher Studien. Die Alkoholindustrie und ihre politischen Verbündeten laufen dagegen Sturm, auch in der Schweiz.
Luxemburg bereitet seinen ersten »Dry January« vor
- von Frank Lindemann

Der Dry January ist eine gemeinschaftliche und positive Herausforderung, bei der man vom 1. bis zum 31. Januar einen Monat lang keine alkoholischen Getränke konsumiert. Heute ist er zu einem weltweiten jährlichen Ereignis geworden, an dem Millionen von Menschen teilnehmen. In Luxemburg wird er am 1. Januar 2026 zum ersten Mal offiziell gestartet. Die Bevölkerung wird eingeladen und ermutigt, sich einer vielversprechenden Herausforderung zu stellen: eine bewusste Pause vom Alkoholkonsum während – mindestens – des gesamten Monats Januar einzulegen und sich zu verpflichten, keinen Tropfen Alkohol zu trinken. Diese Initiative soll daran erinnern, dass kein Alkoholkonsum ohne Risiko ist.
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Eine ganzheitliche Sichtweise auf Sucht kann die Stigmatisierung im Zusammenhang mit Substanzabhängigkeit verringern
- von Frank Lindemann

Eine neue Doktorarbeit in Philosophie von Piia Koivumäki (Universität Jyväskylä) untersucht Sucht anhand von Lauri Rauhalas philosophischer Sichtweise des Menschen. In ihrer konzeptionellen Forschung entwickelt Koivumäki ein ganzheitliches Verständnis von Sucht, bei dem Abhängigkeit als körperlich und gelebt angesehen wird und als etwas, das sich über Lebenssituationen und die persönliche Geschichte hinweg herausbildet, nicht nur im Gehirn oder in der »Willenskraft«.
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