Nachrichten
Wie können wir den Menschen besser vermitteln, dass Alkohol Krebs verursachen kann?
- von Jill Clark
Das Verständnis in der britischen Öffentlichkeit dafür, dass Alkohol Krebs verursachen kann, ist besorgniserregend gering. Umfragen zeigen regelmäßig, dass nur ein sehr geringer Prozentsatz der Menschen die Gefahr von Alkohol in Bezug auf Krebs, einschließlich Brust- und Darmkrebs, erkennt, obwohl fundierte Forschungsergebnisse diesen Zusammenhang eindeutig belegen.
Die Schuld dafür sollte nicht bei den Verbraucher*innen gesucht werden. Diese wissen in der Regel nur, was ihnen gesagt wurde, und nehmen die Botschaften auf, die auf sie einströmen. Wir können nicht erwarten, dass alle Menschen alles, was sie konsumieren, selbst recherchieren, wenn sie in ihrem Alltag ständig mit Botschaften bombardiert werden, die ihnen eine positive Geschichte verkaufen wollen.
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Bekenntnis zu Vielfalt, Offenheit und Toleranz
- von Frank Lindemann
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) setzt sich in einem jetzt veröffentlichten Positionspapier gegen die Ausgrenzung suchtgefährdeter und suchtkranker Menschen und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Die DHS betont die grundlegende Bedeutung der Demokratie für einen intakten Rechtsstaat, in dem Freiheit und Sicherheit gleichermaßen geachtet und umgesetzt werden. Sie unterstreicht die Bedeutung des Schutzes und der Verteidigung des Grundgesetzes. Darüber hinaus erklärt die DHS, verfassungsfeindlichen Bestrebungen klar entgegenzutreten und ihnen mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln entschlossen entgegenzutreten.
Aufgedeckt: US-Kongressabgeordnete behindern unabhängige Alkoholforschung
- von Frank Lindemann
Jüngsten Berichten zufolge drängen einige Mitglieder des US-Kongresses darauf, eine nationale Gesundheitsstudie über die schädlichen Auswirkungen von Alkohol zu stoppen, und äußern Bedenken hinsichtlich der Einflussnahme der Alkoholindustrie. Diese Einmischung der Alkoholindustrie untergräbt die unabhängige Forschung zu den Gesundheitsrisiken von Alkohol, insbesondere im Vorfeld der Ernährungsrichtlinien für 2025. Das Vorgehen der Gesetzgeber spiegelt die lange Geschichte der Industrie wider, die Gefahren von Alkohol herunterzuspielen, und erinnert an die Fehlinformationsstrategien der Tabakindustrie. Diese Kontroverse wirft weitergehende Fragen über die öffentliche Gesundheitspolitik und den Einfluss der Unternehmenslobby auf.
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Enthüllungen über Lobbying der Alkoholindustrie beunruhigen die schottische Bevölkerung
- von Frank Lindemann
Enthüllungen über aggressive Lobbyarbeit der Alkoholindustrie in Schottland haben Besorgnis über den Einfluss der Alkoholindustrie auf die öffentliche Politik hervorgerufen. Whiskey- und Bierhersteller sollen ihren politischen Einfluss genutzt haben, um Maßnahmen wie Mindestpreise und strengere Vorschriften für die Vermarktung von Alkohol zu verhindern. Diese Lobbyarbeit wird als Untergrabung der Bemühungen angesehen, alkoholbedingte Schäden zu reduzieren und die Gesundheit der Menschen zu schützen. In der Öffentlichkeit werden nun Stimmen laut, die mehr Transparenz und einen stärkeren Schutz vor Interessenkonflikten fordern, um die Macht der Alkoholindustrie, die Alkoholpolitik zu behindern, einzuschränken. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, der Gesundheit Vorrang vor Unternehmensinteressen einzuräumen.
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