Cover-Abbildung des DGPPN-Positionspapiers vor orangem Hintergrund.

Um das Risiko für Gewalttaten durch Menschen mit psychischen Erkrankungen zu senken, empfiehlt die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie DGPPN in einem neuen Positionspapier insbesondere den Ausbau der Versorgungsstrukturen, der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychiatrischen Dienste. Es brauche keine neuen Regelungen, sondern die konsequente Nutzung bestehender rechtlicher Möglichkeiten.

Hände schützen bunte Krebs-Schleifen vor rosa Hintergrund.

In Berlin wurden gestern die Weichen für eine langfristige Krebspräventionsstrategie gestellt. Beim ersten Nationalen Krebspräventionsgipfel, der von der Deutschen Krebshilfe und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Zusammenarbeit mit dem Tagesspiegel-Verlag organisiert wurde, entwickelten rund 40 Fachleute aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Zivilgesellschaft und Politik konkrete und messbare Handlungsempfehlungen für die neue Bundesregierung. Das Potenzial der Prävention ist groß: Rund 40 Prozent der Krebsneuerkrankungen wären nach dem aktuellen Stand des Wissens vermeidbar. Der Gipfel soll künftig jährlich stattfinden, um die Umsetzung der Empfehlungen zu überprüfen und diese kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Porträt von Professor Doktor Hendrik Streeck mit seinem Zitat in der Zeitung 'Die Welt' vom 15. Mai 2025: Alkohol wird aber nicht weniger schädlich, nur weil die Erwachsenen dabeisitzen.

Bisher dürfen Jugendliche ab 14 Jahren in Begleitung, etwa der Eltern, in der Öffentlichkeit Bier und Wein trinken. Die Gesundheitsminister*innen der Bundesländer wollen dies nun ändern.

Fünf junge Menschen in Geschäftsbekleidung beim High-Five.

EuroHealthNet freut sich, die Gründung der Interessengruppe des Europäischen Parlaments für gesundheitliche Ungleichheiten, Prävention und Risikofaktoren zu unterstützen. Den Vorsitz dieser Gruppe übernehmen Abgeordnete aus dem gesamten politischen Spektrum.