Nachrichten aus Deutschland
Volksdroge Alkohol schafft Günther Jauch!
- von Rolf Hüllinghorst
Das hätte eine interessante Talkshow werden können. Schon ziemlich früh im Rahmen des neuen Sendeplatzes ein gewaltig eingeführtes Thema: Die Trinker-Republik Deutschland – unterschätzen wir die Volksdroge Alkohol? Die Antwort wäre relativ schnell, deutlich und einfach mit einem „Ja“ zu geben.
Eine unendliche Provinzposse
- von Rolf Hüllinghorst
Da hat ein Bürgermeister eine gute Idee. Es ärgert ihn, dass in seiner Gemeinde immer wieder Kinder und Jugendliche stark alkoholisiert aufgefunden werden, obwohl Ihnen Alkohol weder verkauft noch ausgeschenkt werden darf. Wer sind die Dealer? »Testen wir doch einmal, wie es bei uns mit den Geschäften aussieht, die Alkohol verkaufen. Halten sie sich an die Regeln?« dachte er.
Gesagt, getan: Jugendliche in die Läden geschickt, und in den meisten Fällen kamen sie mit Flaschen zurück, die ihnen nicht hätten verkauft werden dürfen. Das Ordnungsamt verschickte Bußgeldbescheide.
Warum eine Internetseite Alkoholpolitik.de?
- von Alkoholpolitik.de
Riskanter und übermäßiger Alkoholkonsum einzelner Menschen entwickelt sich immer mehr zum Problem einer Gesellschaft, in der Alkoholkonsum normal ist. Stichworte dafür sind beispielsweise die rasant steigenden Zahlen der Kinder und Jugendlichen, die im Krankenhaus entgiftet werden müssen, weil sie zu schnell zu viel Alkohol getrunken haben. Oder die Gewalttaten, insbesondere am Wochenende, die fast alle unter Alkoholeinfluss geschehen. Oder die Verunreinigungen in Zügen, auf Bahnhöfen und in Städten als Ergebnis von öffentlichen Trinkgelagen.
Das alles muss nicht so sein, sondern es gibt viele erprobte und wissenschaftlich begründete Maßnahmen, diese alkoholbedingten Fehlentwicklungen in einer Gesellschaft zu korrigieren. Damit meinen wir nicht Verbote, sondern die konsequente Umsetzung bestehender Vorschriften auf der einen Seite und neue gesellschaftliche Vereinbarungen, um die alkoholbedingten Folgen zu minimieren und Schäden zu verhüten.
Wir würden Sie gerne dabei haben. Abonnieren Sie unseren Newsletter, folgen Sie uns auf Facebook oder Twitter, informieren Sie sich auf dieser Seite, diskutieren Sie mit, welche Maßnahmen kurzfristig erreicht und umgesetzt werden sollten.
Werden Sie aktiv und helfen Sie vor allen Dingen mit, Kindern und Jugendlichen persönliche Entwicklung ohne Suchtmittel zu ermöglichen.
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