Schachfiguren auf Schachbrett

Große Alkoholproduzenten haben ihr Engagement im Kampf gegen das neuartige Coronavirus COVID-19 angekündigt. Die Alkoholhersteller verlagern die Produktion auf die Herstellung von Handdesinfektionsmitteln.

Dies ist zwar begrüßenswert, doch gibt es mehrere Gründe zur Vorsicht und Besorgnis.

Karte der US-Bundesstaaten in unterschiedlich intensiven Rottönen passend zum Rating

Mehr als 5 von 10 erwachsenen US-Amerikanern sind regelmäßige Trinker, wobei etwa 56 % nach Angaben der US-amerikanischen Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA) angaben, im vergangenen Monat etwas getrunken zu haben.

Angesichts der zahlreichen Feiertage und besonderen Ereignisse, die fast ausschließlich auf dem Trinken basieren (siehe: St. Patrick's Day, Silvester und jeder Fußballsonntag), scheint für viele US-Bürger*innen ihre Lieblingsbeschäftigung darin zu bestehen, ein Bier zu öffnen oder einen steifen Cocktail einzuschenken.

Zerbrochene Bierflasche

Eine Abstimmungsinitiative in Massachusetts, USA, soll für eine Zunahme der Verkaufsstellen sorgen, die Alkohol verkaufen können. Die neue Abstimmung hätte folgende Auswirkungen:

  • zum ersten Mal eine Lizenz zu schaffen, die es Lebensmittelgeschäften erlauben würde, Wein und Bier für den Verbrauch außerhalb von Geschäftsräumen zu verkaufen,
  • die steigende Zahl der erteilten Alkohollizenzen zu beschleunigen, und
  • schließlich jegliche Begrenzung der Anzahl der Lizenzen für den Verkauf von außerhalb von Geschäftsräumen konsumierten alkoholischen Getränken, die ein Einzelhändler besitzen oder kontrollieren könnte, abschaffen.