Nachrichten
Welttag der Fetalen Alkoholspektrum-Störung – Sucht Schweiz ruft zur Unterstützung der Betroffenen auf
- von Frank Lindemann
Der 9. September steht im Zeichen der Fetalen Alkoholspektrum-Störung (FASD). Die Beeinträchtigungen durch Alkohol bei ungeborenen Kindern sind zum Teil schwerwiegend. Die Stiftung Sucht Schweiz setzt sich dafür ein, dass diese Störungen besser erkannt werden und mehr Betroffene geeignete Unterstützung finden. Zum Welttag ruft Sucht Schweiz dazu auf, FASD sichtbar zu machen und ihre Posts online zu teilen.
Kein Alkohol in der Schwangerschaft
- von Frank Lindemann
Trinkt eine schwangere Frau Alkohol, kann das die Gesundheit ihres ungeborenen Kindes schwer schädigen. Darauf weist die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) als Bündnispartnerin der Initiative »Kinder ohne Alkohol & Nikotin« anlässlich des Internationalen Tages des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September hin. Es gibt keinen Grenzwert, unterhalb dessen eine Gefährdung des Kindes ausgeschlossen werden kann. Deshalb sollten Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch komplett ohne Alkohol leben.
Hilfen für eine stigmatisierungsfreie Berichterstattung über Menschen mit Suchtproblemen
- von Frank Lindemann
Das Bild, das sich die Öffentlichkeit von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung macht, wird stark durch die Berichterstattung in den Medien geprägt. Um die in der Gesellschaft vorherrschenden Vorurteile und Stigmatisierungen gegenüber Betroffenen abzubauen, hat der Fachverband Sucht Empfehlungen für eine angemessene und diskriminierungsfreie Berichterstattung in den Medien herausgegeben.
»Jetzt liegt es vor allem an der FDP, dass wir da nicht weiterkommen«
- von Frank Lindemann
In einem Interview mit der Rheinischen Post vom 28.08.2024 äußert sich der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, zu verschiedenen Aspekten der Suchtprävention, insbesondere zur Werbung für Suchtmittel. Blienert kritisiert die allgegenwärtige Werbung für Online-Sportwetten, die insbesondere Kinder und Jugendliche gefährde, und fordert, diese Werbung zum besseren Schutz von Jugendlichen auf die Zeit nach 23 Uhr zu beschränken.
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