Zwei Frauen mit alkoholfreien Drinks in einer Bar lachen einander an.

Eine nüchterne, neugierige Nation: Jede*r dritte US-Amerikaner*in will im Jahr 2023 weniger Alkohol trinken – ein Zeichen dafür, wie das wachsende Interesse am alkoholfreien Leben die Alkoholnorm in der US-amerikanischen Gesellschaft durchbricht.

Das Interesse an alkoholfreien Getränken wächst, und die Generation Z könnte den Wechsel von alkoholhaltigen Cocktails zu alkoholfreien Mocktails anführen, wie eine neue Umfrage unter 1.000 US-Amerikaner*innen zeigt.

Detail eines Fahrradsattels in der Kopenhagener Innenstadt, während ein Pendler auf einem Fahrrad vorbeifährt.

Eine neue Umfrage der dänischen Organisation »Alkohol og Samfund« (Alkohol und Gesellschaft) zeigt, wie repressiv die Alkoholnorm in Dänemark ist. Die Umfrage unter 2.000 Dän*innen ergab, dass nur die Hälfte der Befragten der Meinung ist, dass es gesellschaftlich akzeptiert ist, keinen Alkohol zu trinken.

Gruppe von Menschen bei einer Protestkundgebung.

Ein kürzlich von Alcohol Action Ireland in Auftrag gegebener Bericht hat einen besorgniserregenden Trend bei der Erschwinglichkeit von Alkohol in den letzten zwei Jahrzehnten aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen, dass Alkohol heute um fast 70 % erschwinglicher ist als noch vor 20 Jahren.

Zwei Paare beim Tauziehen an einem Strand.

Es sei »frustrierend«, dass die schottische Regierung nicht die volle Befugnis habe, die Alkoholwerbung zu kontrollieren, so Alcohol Focus Scotland, eine gemeinnützige Organisation, die sich in diesem Bereich engagiert.

Laura Mahon, stellvertretende Geschäftsführerin von Alcohol Focus Scotland, sagte, selbst wenn die schottische Regierung den umfassendsten Ansatz zur Einschränkung des Marketings verfolge, sei die Zahl der Kanäle, die sie reduzieren könne, zugegebenermaßen immer noch begrenzt.