Acht Teilnehmer*innen an der Kampagne 'See Beyond - See the Lives - Scotland', von denen sechs ein Foto ihres verstorbenen Familienmitglieds vor sich halten.

Miles Briggs, Abgeordneter des schottischen Parlaments, sprach zum ersten Mal über den Alkoholkonsum seines Vaters. Er unterstützt eine Kampagne, die das Stigma um alkohol- und drogenbedingte Todesfälle abbauen soll.

Mann und Frau beim High Five auf öffentlichem Platz; davor eine Reihe Weinflaschen und Pfund-Währungssymbol eingeblendet

Die Einführung von Mindestpreisen für Alkohol in Schottland geht mit einem deutlichen Rückgang der alkoholbedingten Todesfälle einher, wie neue Forschungsergebnisse zeigen.

Über einen Zeitraum von zwei Jahren und acht Monaten nach der Einführung der Politik in Schottland wurde ein Rückgang der alkoholbedingten Todesfälle um 13 % festgestellt, verglichen mit einer Schätzung der Todesfälle, die ohne die Gesetzgebung eingetreten wären, wobei Daten aus England verwendet wurden. Dies entspricht der Vermeidung von 156 Todesfällen pro Jahr, so die in der Zeitschrift Lancet veröffentlichte Studie von Public Health Scotland und der Universität Glasgow.

Am stärksten sank die Zahl der Todesfälle bei Menschen, die in den sozioökonomisch am stärksten benachteiligten 40 % Schottlands leben, und bei Männern.

Diese Studie liefert den bisher eindeutigsten Beweis dafür, dass die Mindestpreise je Maßeinheit (MUP) den durch Alkohol verursachten Schaden in Schottland verringert haben.

Zwei Fußballspielerinnen stehen neben einer Bandenwerbung für 'Calling Time on Alcohol Sports Sponsorship'

In diesem Blog erörtert Laura Montgomery, Geschäftsführerin des Glasgow FC, die Gründe, warum der Verein ein Ende des Alkoholsponsorings im Sport fordert.

Wir vom Glasgow City FC freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Scottish Health Action on Alcohol Problems (SHAAP) im Rahmen ihrer Kampagne »Calling Time«. Wir freuen uns, unsere volle Unterstützung für die Forderung nach einem Verbot von Alkoholsponsoring im Sport zu zeigen.