Titelseite des OECD-EU-Berichts 'Beating Cancer Inequalities in the EU' neben einer grünen Krebsschleife.

Im Zuge der weltweiten Umwälzungen durch die COVID-19-Pandemie rücken seit langem bestehende Gesundheitsbedrohungen wieder in den Vordergrund der gesundheitspolitischen Agenda. An erster Stelle – und seit langem als größte Bedrohung angesehen – steht Krebs, der bis 2035 die häufigste Todesursache in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), Norwegen und Island (EU+2) sein wird. Krebs hat heute viele Ursachen.

Drei Männer mit Bauhelmen in einer Produktionsstätte

Die Kosten, die durch alkoholbedingte Krebserkrankungen entstehen, wurden bisher nicht geschätzt.

Diese Studie enthält Schätzungen der Produktivitätsverluste durch alkoholbedingte Krebstodesfälle in Europa.

Die Umsetzung kostenwirksamer Maßnahmen zur Verringerung des Alkoholkonsums und zur Verhinderung alkoholbedingter Krebstodesfälle könnte der Gesellschaft wirtschaftliche Vorteile bringen und sollte daher vorrangig behandelt werden.

Foto einer Frau im T-Shirt mit Krebs-Schleife, daneben stilisiertes umgedrehtes Glas

Der hohe Alkoholkonsum von Frauen in der Lebensmitte ist trotz der nachgewiesenen Risiken für Brustkrebs je nach sozialer Schicht unterschiedlich hoch. Wir wissen jedoch nur wenig darüber, wie man geeignete Botschaften zur Brustkrebsprävention entwickeln kann, die die Klassenunterschiede bei der Aufnahme und Nutzung solcher Informationen berücksichtigen.