Alkohol und Krebs
Krebsprävention in Europa
- von Frank Lindemann
Im Zuge der weltweiten Umwälzungen durch die COVID-19-Pandemie rücken seit langem bestehende Gesundheitsbedrohungen wieder in den Vordergrund der gesundheitspolitischen Agenda. An erster Stelle – und seit langem als größte Bedrohung angesehen – steht Krebs, der bis 2035 die häufigste Todesursache in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), Norwegen und Island (EU+2) sein wird. Krebs hat heute viele Ursachen.
Alkoholindustrie schadet deutscher Wirtschaft
- von Frank Lindemann
Die Kosten, die durch alkoholbedingte Krebserkrankungen entstehen, wurden bisher nicht geschätzt.
Diese Studie enthält Schätzungen der Produktivitätsverluste durch alkoholbedingte Krebstodesfälle in Europa.
Die Umsetzung kostenwirksamer Maßnahmen zur Verringerung des Alkoholkonsums und zur Verhinderung alkoholbedingter Krebstodesfälle könnte der Gesellschaft wirtschaftliche Vorteile bringen und sollte daher vorrangig behandelt werden.
Wie nehmen Frauen das Brustkrebsrisiko von Alkohol wahr?
- von Frank Lindemann
Der hohe Alkoholkonsum von Frauen in der Lebensmitte ist trotz der nachgewiesenen Risiken für Brustkrebs je nach sozialer Schicht unterschiedlich hoch. Wir wissen jedoch nur wenig darüber, wie man geeignete Botschaften zur Brustkrebsprävention entwickeln kann, die die Klassenunterschiede bei der Aufnahme und Nutzung solcher Informationen berücksichtigen.
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