Nachrichten
Alkohol und Gewalt gehören zusammen wie Laurel und Hardy
- von Herbert Kleinschmidt
»Wem es tatsächlich um die Reduzierung sexueller Gewalt geht, der darf sich bei der Suche nach Ursachen nicht nur an kulturellen Unterschieden abarbeiten, sondern muss sich auch an die größte Heilige Kuh der Deutschen neben der tempolimitfreien Autobahn wagen, die übrigens auch eine ähnlich mächtige Lobby hat: den Alkohol.«
Tobias Jochheim in der Rheinischen Post zur Diskussion über sexualisierte Gewalt
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Wer blau ist, sieht schneller rot
- von Frank Lindemann

Dieses Jahr haben die Vereinten Nationen ihre 16 Aktionstage gegen geschlechter-basierte Gewalt unter das Motto gestellt: »Färbt die Welt orange: beendet die Gewalt gegen Frauen und Mädchen«. Das Wissen um Alkoholschäden und alkoholpolitische Maßnahmen können dabei eine wirkungsvolle Rolle spielen.
Die Zeit vom 25. November, dem Internationalen Tag zur Abschaffung der Gewalt gegen Frauen bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, eignet sich daher besonders gut, weltweit Aktionen gegen die Gewalt an Frauen und Mädchen zu beginnen. Dazu ruft der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon Gemeinschaften, Aktivisten und die Zivilgesellschaften auf.
Kein Alkohol unter 18 Jahren
- von Frank Lindemann
Neues Positionspapier der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen
Dass die Alkohol-Verhältnisse in Deutschland »normal« seien, glauben wir verständlicher Weise solange, wie wir in Deutschland leben und uns ausschließlich mit Deutschland befassen. Alkohol in Deutschland ist also ebenso normal, wie Handfeuerwaffen bei Minderjährigen in den USA.
4. Globale Alkoholpolitik-Konferenz
- von Frank Lindemann
Erklärung
Wir, die Teilnehmer der vierten Globalen Alkoholpolitik-Konferenz »Impulse zum Wandel: Forschung und Politik zur Reduzierung alkoholbedingter Schäden« in Edinburgh, Schottland am 7.–9. Oktober 2015, bekräftigen unser Bekenntnis zu weltweiten evidenz-basierten Maßnahmen zur Verringerung alkoholbedingter Schäden.
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