TotenkopfflaggeBild von Nicolas Raymond via Flickr, verwendet unter Creative Commons Lizenz

Es scheint eine so einfache Sache zu sein: die Verbraucher:innen darüber zu informieren, was in den Dingen enthalten ist, die sie in ihren Körper schütten wollen. Aber seit Upton Sinclairs »The Jungle« ist es ein mühsames Unterfangen, die Unternehmen dazu zu bringen, die Produkte, von denen sie profitieren, einfach transparent zu machen. Die Idee, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf hat, die Risiken und den Inhalt ihrer eigenen Freizeitbeschäftigung zu kennen, ist nun auch in der Alkoholindustrie angekommen.

Die Reaktionen der großen Alkoholkonzerne und ihrer Lakaien waren vorhersehbar, apokalyptisch und verzweifelt.

Zeichnung, die jungen Mann darstellt, mit Weinglas, Spielwürfel, Spielkarten, Cannabisblatt und Spritze

Unter der Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, fand in diesem Jahr der dritte bundesweite Aktionstag Suchtberatung am 10. November statt. Der Paritätische Gesamtverband hat den Aktionstag im Rahmen der Themenoffensive »#EchtGut – Vorfahrt für Gemeinnützigkeit« begleitet und einen Flyer dazu veröffentlicht.

Gebäude des belgischen Regierungssitzes in der Wetstraat, Brüssel

Die föderale Regierung Belgiens hat sich auf einen Alkoholplan geeinigt. Dies wurde vom Kabinett von Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke (Vooruit) bestätigt.

Vier Vertreter:innen der Koalition bei der Pressekonferenz zum Kampagnenstart

Eine breite, vom Senat einberufene Koalition, Salud Justa Mx, Mexico Salud Hable Coalition, hat in Zusammenarbeit mit der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation, dem Nationalen Institut für Psychiatrie und dem Nationalen Büro für Tabak- und Alkoholkontrolle des Gesundheitsministeriums eine Kampagne zur Denormalisierung des Alkohols durch evidenzbasierte, wirkungsvolle politische Lösungen gestartet, die von der WHO im SAFER-Paket empfohlen werden.