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DISCUS: Spirituosen-Lobbyverband in den USA
- von Frank Lindemann
Dieses Papier bietet eine ausführliche Beschreibung und Analyse von DISCUS und seinen wichtigsten politischen Aktivitäten. Ziel ist es, eine vorläufige Fallstudie über Alkoholhandelsvereinigungen (TAs) als politische Akteure zu erstellen. Eine solche Analyse hat das Potenzial, das Verständnis dafür zu verbessern, wie ein möglicher Schlüsselakteur im US-amerikanischen und internationalen Kontext agiert. Darüber hinaus hat die Studie das Potenzial, breitere Einblicke in die Rolle der Handelsverbände bei der Gestaltung nationaler und globaler alkoholpolitischer Entwicklungen zu bieten.
Tabakfreundliche Wissenschaft half auch der Alkoholindustrie
- von Frank Lindemann
An Gründen für die Besorgnis hat es nicht gemangelt, aber die Art der Beteiligung der Alkoholindustrie an der Wissenschaft wurde bisher nur selten formell untersucht. Dies beginnt sich in letzter Zeit zu ändern, da das Ausmaß der Beteiligung deutlicher geworden ist. Verwandte Arbeitsstränge haben die wissenschaftlichen Interventionen der Alkoholindustrie innerhalb und außerhalb von Fachzeitschriften mit Peer-Review untersucht. Die Aufmerksamkeit wurde auf wissenschaftliche Themen gelenkt, die für die Akteure der Industrie von Interesse sind, wie zum Beispiel die vermeintlichen kardiovaskulären Vorteile eines niedrigen Alkoholkonsums sowie Alkohol und Gewalt.
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Nein, mäßiger Alkoholkonsum ist nicht gut für Ihre Gesundheit
- von Frank Lindemann
Trotz der seit langem bestehenden Überzeugung, dass mäßiger Alkoholkonsum gut für die Gesundheit sei, kommt eine umfassende neue Analyse zu dem Ergebnis, dass das Risiko eines frühen Todes umso höher ist, je mehr getrunken wird.
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Alkoholkonsum bei Schweizer Jugendlichen auf zu hohem Niveau
- von Frank Lindemann
Sucht Schweiz hat die national repräsentative Studie HBSC, Health Behaviour in School-aged-Children, bei 11- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schülern im letzten Jahr im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit durchgeführt. Der Konsum konventioneller Zigaretten wie auch jener von Alkohol bleibt insgesamt ähnlich hoch wie vor der Pandemie. Aufhorchen lässt, dass 9 % der 15-jährigen Mädchen mindestens einmal im Leben Medikamente mit Alkohol mischten (Jungen: 5 %).
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