Porträt von vier Geschäftsleuten, die ihre Stärke zeigen.

Mehr als 75 Gesundheits-, Sozial- und Gemeindeorganisationen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen haben sich zusammengeschlossen, um ihre entschiedene Ablehnung der geplanten »Überprüfung« der weltweit führenden Gesundheitswarnungen auf Alkoholprodukten in Irland zum Ausdruck zu bringen.

Titelbild des Jahrbuchs Sucht 2025 neben wehender Deutschlandflagge vor blauem Himmel.

Das heute erschienene Jahrbuch Sucht 2025 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) stellt aktuelle Entwicklungen und Trends im Sucht- und Drogenbereich dar, liefert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und ordnet neue Daten ein. »Deutschland braucht eine konstruktive, forschungsbasierte und zukunftsfähige Sucht- und Drogenpolitik, um den enormen Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden. Sucht- und Drogenfragen müssen auf der gesundheitspolitischen Dringlichkeitsskala ganz oben stehen«, fordert Professor Dr. Norbert Scherbaum, Vorstandsvorsitzender der DHS.

Nahaufnahme einer Person im Anzug, die ein dickes Bündel US-Dollar-Scheine in die Brusttasche steckt.

Heineken nutzt jetzt Dating-Apps, um mehr Bier zu verkaufen. In Brasilien und Italien hat das Unternehmen zwei Marketingkampagnen für Alkohol in Bars gestartet, die darauf abzielen, die Beliebtheit von Dating-Apps zu nutzen, um mehr Alkohol zu verkaufen.

Mit »The Social Swap« in Brasilien und »The Ghosted Bar« in Italien präsentiert sich Heineken als Lösung für die Einsamkeit und Entfremdung, die durch Online-Dating verursacht werden.

Im Bild sind drei fröhliche Menschen zu sehen, deren Gesichter mit einem lebhaften grünlichen Filter überlagert sind. Im Vordergrund sind rechts mehrere britische Zehn-Pfund-Scheine zu erkennen, über denen ein aufwärts zeigender Pfeil liegt. Links sind fünf Bierflaschen platziert, über denen ein abwärts zeigender Pfeil liegt.

Neue Vorschriften zur Alkoholsteuer, die im August 2023 eingeführt wurden, verändern den britischen Alkoholmarkt. Im Rahmen der verbesserten Struktur basieren die Steuern nun auf dem Alkoholgehalt, was die Hersteller*innen dazu veranlasst, die Stärke ihrer Produkte zu senken, um die Kosten zu reduzieren.

Fast zwei Jahre später gibt es Anzeichen dafür, dass die Reform alle großen Brauereien dazu veranlasst hat, den Alkoholgehalt ihrer Produkte zu senken, um ihre Steuerkosten zu senken.

Diese Entwicklungen zeigen, dass die Alkoholbesteuerungspolitik die Alkoholversorgung, die Produktzusammensetzung und die Marketingstrategien wirksam beeinflussen kann.