Nachrichten
Umfrage: Testkäufe mit Jugendlichen unter 18 Jahren ermöglichen
- von Rolf Hüllinghorst
Darüber gibt es in der Öffentlichkeit keine Diskussion mehr: An Kinder und Jugendliche darf kein Alkohol verkauft werden. Es stellt sich jedoch die Frage, wie es dann möglich ist, dass immer wieder Kinder und Jugendliche alkoholisiert angetroffen werden oder aber schlimmstenfalls mit Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Es sind immer Erwachsene, durch deren Hände auch diese alkoholischen Getränke gegangen sind. Jedes Glas Alkohol, welches Kinder und Jugendliche trinken, haben Erwachsene ermöglicht. Was kann man dagegen tun?
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Wirtschaftliche Schäden durch Alkohol in Slowenien
- von Alkoholpolitik.de
Im Oktober 2011 nahmen mehr als 30 Experten aus Slowenien an einem zweitägigen Workshop zum Thema Kompetenzbildung in Ljubljana teil, in dem es um eine Einschätzung der ökonomischen Belastung des Landes durch Alkoholkonsum ging. Dieser ist in Slowenien relativ hoch und liegt über dem Durchschnitt für die Länder der Europäischen Union. Um sinnvolle alkoholpolitische Handlungskonzepte für das Land empfehlen zu können, ist ein ausreichendes Verständnis der ökonomischen Schäden aufgrund alkoholbedingter Erkrankungen erforderlich. Das slowenische Gesundheitsministerium ist bestrebt, die Anstrengungen zur Senkung des hohen durchschnittlichen Alkoholkonsums zu verstärken.
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Feier der Menschenrechte schmeckt bitter
- von Alkoholpolitik.de
Kürzungen, Verschwendung, Verschuldung sind die Zutaten, die den jungen Europäern die Menschenrechtsfeier verderben.
Während sich überall auf der Welt Bewegungen für mehr Rechte einsetzen, verschlechtert sich die Menschenrechtssituation in Europa. Unter diesen Vorzeichen begehen ACTIVE (»sobriety, friendship, peace«) und ihre Kampagne »Human Rights Generation« den Internationalen Tag der Menschenrechte:
Des Kaisers neue Kleider…
- von Rolf Hüllinghorst
Ein neues Lehrstück in Sachen Alkoholpolitik wurde uns in den letzten Tagen von der Weinindustrie vorgeführt. Nun muss man wissen, dass die Weinindustrie sich in erster Linie darum bemüht, weiterhin Bestandteil der Europäischen Landwirtschaftspolitik zu sein. Denn was an den Hängen der europäischen Flüsse wächst und geerntet wird, muss doch gut sein! Trotzdem gibt es immer wieder – man will es kaum glauben – Bestrebungen, die darauf zielen, dass es sich bei Wein um ein ebenso gefährliches Produkt wie bei allen anderen alkoholischen Getränken handelt.
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