Nachrichten
Dominikanische Republik: Verbände fordern Einhaltung der Verkaufszeiten für Alkohol
- von Frank Lindemann
In einer Pressemitteilung fordern 29 in Dominicana Saludable zusammengeschlossene Organisationen, deren Aufgabe es ist, öffentliche Maßnahmen und soziale Veränderungen zu fördern, die den Schutz des Rechts auf Gesundheit durch die Reduzierung nicht übertragbarer Krankheiten (NCDs) gewährleisten, die Beibehaltung des Beschlusses, wonach alkoholische Getränke nach Mitternacht nicht mehr verkauft werden dürfen.
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Sexualisiertes Alkoholmarketing erhöht das Risiko der sexuellen Ausbeutung in Nigeria
- von Frank Lindemann
Diese Studie ergab, dass die Strategie der Alkoholindustrie, junge Frauen für die Bierwerbung in Benin City, Nigeria, einzusetzen, das Biermarketing »sexualisiert«. Sie setzt die Bierwerberinnen gesundheitlichen und sozialen Risiken aus, da sie zu ungewollten Beziehungen gezwungen werden können, damit einige Männer ihre Marken kaufen (oder mehr verkaufen und ihre Ziele erreichen).
In Nigeria müssen alkoholpolitische Maßnahmen ergriffen und die Antworten auf die besonderen Risiken von Bierveranstaltern zugeschnitten werden.
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Neuer Bericht deckt Einmischung der Alkoholindustrie in der Europäischen Union auf
- von Frank Lindemann
»Uncorking Big Alcohol in the EU« – Eine Bestandsaufnahme der europäischen Alkoholindustrie und ihrer Lobbyarbeit gegen die öffentliche Gesundheit in den EU-Institutionen. Der neue Bericht zeigt, dass sich die EU-Kommission zur Alkoholpolitik 19 Mal häufiger mit der Alkoholindustrie als mit der Zivilgesellschaft trifft.
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Neues 10-Millionen-Euro-Projekt der WHO und der EU soll Erkenntnisse in Maßnahmen zur Verringerung des Alkoholkonsums und dessen Schäden umsetzen
- von Frank Lindemann
Acht der zehn Länder mit dem höchsten Alkoholkonsum der Welt liegen in der Europäischen Union (EU). Daten der WHO zeigen, dass Krebs eine der Hauptursachen für alkoholbedingte Todesfälle in der EU ist. Selbst geringe Mengen Alkohol können sich negativ auf die Gesundheit der Menschen auswirken – so ist etwa die Hälfte aller alkoholbedingten Brustkrebsfälle in der EU auf leichten bis mäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen.
Aus diesem Grund initiiert die WHO mit Unterstützung der Europäischen Kommission das Projekt Evidence into Action Alcohol (EVID-ACTION), das zur Verwirklichung der Ziele des Europäischen Plans zur Krebsbekämpfung beitragen wird.
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