Nachrichten
Neue Perspektiven für die Formulierung von Leitlinien zum Alkoholkonsum
- von Frank Lindemann
Wer Alkohol trinkt, sollte mindestens zwei alkoholfreie Tage pro Woche einlegen, damit es nicht zu einer Gewöhnung kommt. An den übrigen Tagen sollten die Grenzwerte für risikoarmen Alkoholkonsum eingehalten werden. Diese sind für Frauen nicht mehr als ein kleines Glas Bier (0,3 Liter) oder Wein (0,125 Liter) pro Tag und für Männer höchstens die doppelte Menge.
So lautet die aktuelle Empfehlung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Alkoholkonsum in Deutschland. Wissenschaftler*innen schlagen nun neue Herangehensweisen an solche Formulierungen vor.
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Der Weg zum Vorrang des Menschen vor den Interessen des Handels
- von Frank Lindemann
Die in Europa einzigartig hohen alkoholbedingten Schäden sind zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, dass die gesetzlichen Bestimmungen die Bürger*innen nicht vor den Schäden schützen, die durch kommerzielle Aktivitäten verursacht werden. Und das gilt nicht nur für Alkohol.
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Gesundheitsexpert*innen wehren sich gegen die Kritik der schottischen Konservativen an Mindestpreisen
- von Frank Lindemann
Eine Gruppe führender Gesundheitsexpert*innen hat in einem offenen Brief, der am 11. August in The Lancet veröffentlicht wurde, ihre Besorgnis über die Beschwerde eines Mitglieds des schottischen Parlaments bezüglich der Bewertung der Mindestpreise pro Maßeinheit für Alkohol in Schottland zum Ausdruck gebracht.
Belgiens Einzelhändler*innen verkaufen Zigaretten und Alkohol an Minderjährige
- von Frank Lindemann
Bild von Maya Schwarzer bei Unsplash
Seit Beginn der belgischen Sommerferien führt die Abteilung »Inspektion von Konsumgütern« des Föderalen Öffentlichen Dienstes (FÖD) Volksgesundheit eine Kontrollkampagne zum Verkaufsverbot von Alkohol und Tabakwaren an Minderjährige durch. Dabei werden 26 minderjährige Schüler*innen als Testkäufer*innen eingesetzt. Die vorläufigen Ergebnisse sind bereits beunruhigend und werfen die Frage auf, ob die geltenden Gesetze eingehalten werden.
Die ersten Ergebnisse der Kampagne zeigen, dass mehr als 70 % der Einzelhändler*innen die Altersgrenze beim Verkauf von Tabak und E-Zigaretten nicht einhalten. Die meisten Verstöße gibt es in Supermärkten und Tankstellen (80 %).
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