Wachsende Münzstapel

Pünktlich zu Beginn der Fastenzeit will die Diakonie Sachsen zu einem veränderten Umgang mit Alkohol anregen und fordert zur Unterstützung deutliche politische Maßnahmen.

»Alkohol ist in Sachsen die am meisten konsumierte Droge und in nahezu allen unseren Arbeitsfeldern haben wir mit den furchtbaren Auswirkungen von Alkoholkonsum zu tun. Krankheiten, Unfälle, Verlust der Arbeit und Arbeitsfähigkeit, Schulden, Gewalt, Straftaten und Familientragödien, Wohnungslosigkeit und vieles mehr sind die Folge. Am meisten leiden darunter die Kinder. Erschreckenderweise auch immer häufiger schon bevor sie geboren sind, weil Alkohol auch in der Schwangerschaft getrunken wird. Da wir nicht davon ausgehen, dass der Umgang mit Alkohol reine Privatsache ist, fordern wir – ähnlich wie beim Rauchen – endlich deutliche politische Signale!«

Unterarm und Hand mit hochgestrecktem Daumen in walisischen Farben (weiß-grün, roter Drache)

Die Kosten für Alkohol werden in Wales mit der Einführung eines Mindestpreises pro Einheit steigen. Was bedeutet das? Auf diese Weise wird ein Grundpreis festgelegt, unter dem niemand ein alkoholisches Getränk verkaufen kann, erklärt Alcohol Change UK. Dieser Preis hängt davon ab, wie viel Alkohol in jedem Getränk enthalten ist.

Karte der US-Bundesstaaten in unterschiedlich intensiven Rottönen passend zum Rating

Mehr als 5 von 10 erwachsenen US-Amerikanern sind regelmäßige Trinker, wobei etwa 56 % nach Angaben der US-amerikanischen Behörde für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit (SAMHSA) angaben, im vergangenen Monat etwas getrunken zu haben.

Angesichts der zahlreichen Feiertage und besonderen Ereignisse, die fast ausschließlich auf dem Trinken basieren (siehe: St. Patrick's Day, Silvester und jeder Fußballsonntag), scheint für viele US-Bürger*innen ihre Lieblingsbeschäftigung darin zu bestehen, ein Bier zu öffnen oder einen steifen Cocktail einzuschenken.

Britische Münzen

Die Forschung scheint die Idee umzudrehen, dass die Alkoholsteuern regressiv sind, und fordert daher eine Erhöhung des Haushalts. Die Erhöhung der Alkoholsteuern wirkt sich nicht unverhältnismäßig auf ärmere Haushalte aus, wenn man die Auswirkungen der potenziellen zusätzlichen Mittel berücksichtigt, die laut einer Studie für das nationale Gesundheitssystem (NHS) generiert werden.