Frau mit roten Haaren und rot-weiß gestreiftem Shirt zuckt ratlos mit den Schultern.

Dieser Kurzbericht fasst die Originaldaten einer groß angelegten europäischen Studie zum Wissen über den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und verschiedenen Gesundheitsschäden, einschließlich Krebs, zusammen. Die Daten wurden im Rahmen einer Basisevaluierung eines größeren Online-Experiments erhoben, bei dem die Wirkung verschiedener Gesundheitsbotschaften auf den Etiketten alkoholischer Getränke in 14 europäischen Ländern untersucht wurde.

Rothaarige Frau in Kundgebung rufend. Dazu das Emblem der Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien, das eine Erwachsenenhand zeigt, der sich eine Kinderhand entgegen streckt sowie der Hashtag 'Wir sind Millionen'.

Mit einem neuen Rekord an angemeldeten Veranstaltungen startet die diesjährige COA-Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien vom 18. bis 24. Februar. 150 Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet machen auf die Situation der rund drei Millionen Kinder in Deutschland aufmerksam, die mit mindestens einem suchtkranken Elternteil aufwachsen.

Ansteigende Münzstapel vor einem Diagramm mit abnehmender Kurve.

Alkohol, Tabak und stark verarbeitete Lebensmittel sind wichtige Risikofaktoren für die Haupttodesursachen unserer Zeit – Krebs, Lungen- und Herzkrankheiten sowie Diabetes –, die weltweit für mehr als 70 Prozent aller Todesfälle verantwortlich sind. Eine neue Herausforderung für Regierungen und zivilgesellschaftliche Organisationen besteht darin, eine kohärente Antwort auf die Vielzahl von Produkten zu finden, die sich negativ auf die Gesundheit der Menschen auswirken. Bewährte Maßnahmen des Gesundheitswesens können dabei helfen. Dazu gehören vor allem Gesundheitssteuern, die ungesunde Produkte verteuern, heißt es in einem neuen Leitartikel in BMJ Global Health.

Text 'Initiative Kinder ohne Tabak richtig umsetzen!' in weiß und rot auf schwarzem Hintergrund.

Auf den Tag genau vor zwei Jahren haben Volk und Kantone die Initiative »Kinder ohne Tabak« an der Urne angenommen. Doch nun droht die verfassungskonforme Umsetzung am neu gewählten Parlament zu scheitern. Insbesondere bei Promotion und Sponsoring will die Gesundheitskommission des Nationalrats Ausnahmen machen, die laut Rechtsexpert*innen klar verfassungswidrig sind.